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Anlässe zu Begegnungen

Wir sind auch dieses Jahr wieder bei der Aktivoli – Freiwilligenbörse

Spaß haben, Freunde gewinnen und dabei noch etwas Gutes tun…

… so kann freiwilliges Engagement beschrieben werden. Glauben Sie nicht? Dann überzeugen Sie sich selbst und zwar auf Bremens Freiwilligenbörse, der Aktivoli. Am 18. Februar 2018 lädt die Freiwilligen-Agentur Bremen gemeinsam mit 60 Einrichtungen und Organisationen von 11 bis 17 Uhr im Bremer Rathaus alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein, mehr über freiwilliges Engagement zu erfahren.

In lockerer Atmosphäre im schönen Bremer Rathaus können Sie sich an den unterschiedlichsten Ständen über die Arbeit der einzelnen Organisationen informieren und über Möglichkeiten freiwilligen Engagements sprechen. In diesem Jahr hat Bürgermeister Dr. Carsten Sieling die Schirmherrschaft übernommen.

Auch wir werden mit einem Stand vertreten sein und freuen uns über jeden Besucher*innen, der sich für unsere Arbeit interessiert und vielleicht sogar überlegt, uns mit freiwilligem Engagement zu unterstützen. Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie.

Mehr Infos unter www.aktivoli-bremen.de

29.01.2018 | Logo + Text: Aktivoli

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Infoveranstaltung Vorsorgevollmacht

am Mittwoch, 31.01.2018 um 15.00 Uhr 
hält Herr Wolfgang Reiter von der Hospizhilfe Bremen einen Vortrag mit dem Titel:
„Wer entscheidet einmal für mich? Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung“

Ort: Kontaktstelle für ältere Migrantinnen und Migranten in Bremen – Köprü
Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien – ZIS e.V.
Gröpelinger Heerstraße 228, Gemeinschaftsraum

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie die Ankündigung an Interessierte weiterleiten würden. Die Veranstaltung in deutscher Sprache wird auf Wunsch ins Türkische übersetzt.

Den dazugehörigen Flyer mit weiteren Informationen finden Sie hier:
Als PDF zum Download

27.01.2018 | Handzettel: ZIS

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Workshop für Multiplikatoren: „Lernen mit allen Sinnen“

Es ist soweit: die Termine für zwei Workshops „Interkulturelles Lernen mit allen Sinnen“ stehen fest:

Jeweils Freitag 14.30 – 18.30 und Samstag 10.00 – 13.45 Uhr am 2.3./3.3. und am 9.3./10.3.

Über Eure/ihre Anmeldungen bis zum 18.02.2018 und Weiterverbreitung des Angebots würden wir uns sehr freuen!

Dieser Methodenworkshop richtet sich an Pädagog*innen, Lehrkräfte, Erzieher*innen und freiwillig Engagierte und wird gefördert durch WIN- Wohnen in Nachbarschaften. Inhaltliche Infos können Sie dem Flyer entnehmen oder uns ansprechen.

Den dazugehörigen Flyer mit weiteren Informationen finden Sie hier:
Als PDF zum Download

27.01.2018 | Flyer + Foto: ZIS

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BAMF Projekt des Monats: „Alt ist nicht gleich alt“

Unser Projekt Alt ist nicht gleich alt“ wurde vom BAMF zum Projekt des Monats Dezember gekürt.

Den gesamten Beitrag mit tollen Fotos finden Sie:
Auf der Webseite des BAMF

08.01.2018 | Bild: BAMF – Dennis Williamson

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Einladung zu einer öffentlichen Führung im Focke-Museum

Im Rahmen der Sonderausstellung
„Protest und Neuanfang – Bremen nach 68“ 
finden im Focke Museum öffentliche Führungen – Dialoge mit Zeitzeugen – statt.

Als Kooperationspartner mit dem Focke-Museum laden wir herzlich ein zu der Veranstaltung:

Im Dialog mit Ali Elis, Diplom-Sozialpädagoge und Vorsitzender des ZIS

am Sonntag, den 3.12.2017 um 11.30 Uhr

Weitere Informationen finden Sie unter:
focke-museum.de.

23.11.2017 | Bild: Focke Museum

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Kränzebinden und Adventsdekorationen Basteln

Kränzebinden und Adventsdekorationen Basteln
am 28. November 10.00 – 12.00 Uhr

Traditionell treffen wir uns im Stiftungsdorf vor dem 1. Advent, um gemeinsam mit Nachbarn unterschiedlicher Herkunft Advents- oder Türkränze zu binden und zu basteln.

WO? Im Schlauchturm
Die Teilnahme ist kostenlos.
Bitte mitbringen:
Gartenschere
sowie Strohkranz und Bindedraht (falls vorhanden)
Je nach Materialverbrauch wird um eine Spende gebeten.

Anmeldungen bei:
Gudrun Münchmeyer-Elis
Tel.: 83947936 e-mail: Projekt.Alt@zis-tdi.de

23.11.2017 | Foto: ZIS

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Veranstaltung: Die neuen Pflegegrade – Was ändert sich für Pflegebedürftige?

Am 23.10.2017 vom 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Im Nachbarschaftstreff Kattenturm, Robert-Koch-Straße 70

Veranstaltung in türkischer Sprache – auf Wunsch mit deutscher Übersetzung
Referentin: Sevinc Hicran Gündo?du

Der Weser Kurier berichtete bereits über unsere letzte Info-Veranstaltung über die neuen Pflegegrade im ZIBB Schweizer Viertel.

20.11.2017 | 

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Aktueller Pressespiegel
 


Zu der Austellung im Focke Museum ,,Protest + Neuanfang. Bremen nach ’68“, bei der auch das ZIS mitgewirkt hat, schreibt der Weser Kurier:

Hier online lesen
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Dann hat der Weser Kurier unseren Vositzenden Ali Elis und das ZIS porträtiert:

Hier online lesen

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Und der Weser Kurier berichtet über unsere Info-Veranstaltung im ZIBB Schweizer Viertel über die neuen Pflegegrade:

Hier online lesen

20.11.2017 | Fotos: Weser Kurier

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Veranstaltung: Wissenschaftliche Vortragsreihe

Im Rahmen der wissenschaftlichen Vortragsreihe „Wandel in der Gesellschaft“ laden wir Sie in Kooperation mit der Stadtbibliothek Bremen herzlich ein zu der Veranstaltung:

„Mehrsprachigkeit und Integration.
– Wie kann das zusammengehen?“

Referent: Dr. Bärbel Kühl, Sprachenrat Bremen

18.10.2017 17:00 h

Stadtbibliothek Bremen
2.OG in der Krimibibliothek, Zentralbibliothek, Am Wall 201, 28195 Bremen

Immer noch ist es üblich, dass von Migrantinnen und Migranten vor allem eins erwartet wird: dass sie Deutsch lernen. Das, so hat man lange geglaubt, sei die wichtigste Voraussetzung für schnelle und vollständige Integration. Dabei lernen wir aus der Forschung etwas anderes: Diejenigen lernen am besten, die nicht verdrängen müssen, was sie mitbringen und wo sie herkommen, kulturell und sprachlich. Und ist nicht gerade Mehrsprachigkeit ein begehrtes Gut geworden, gerade heute? Andererseits: wie kann das gehen? Für das ZIS spricht Frau Dr. Bärbel Kühn vom Sprachenrat Bremen e.V. zu diesem Thema.“

Seit seiner Gründung 1981 setzt sich das Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien für die Förderung der Integration der in Bremen lebenden Migranten ein. Das ZIS leistet Integrationsarbeit durch vielfältige Projekte für Jung und Alt sowie durch Integrations- und Sprachkurse. Interkulturelle Begegnungen zu fördern und Studien durchzuführen, damit Teilhabe und die Integration durch wechselseitige Prozesse in den Fokus der Gesellschaft rücken, sind ein besonderes Anliegen des Zentrums für Migranten.

Informationen:
Ali Elis, alielis@zis-tdi.de
Tel. 0421 – 6167686

09.10.2017 | Foto: ZIS

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Veranstaltungsankündigungen
Die neuen Pflegegrade – Was ändert sich für Pflegebedürftige?

Sehr geehrte Damen und Herren,

unsere Kontaktstelle bietet im September zunächst in Gröpelingen drei Informationsveranstaltungen an mit dem Titel
Die neuen Pflegegrade – Was ändert sich für Pflegebedürftige?

Die Veranstaltungen werden mit einer türkischsprachigen Referentin, Hicran Gündogdu, Gesundheits.- und Pflegeberaterin, durchgeführt, um auch die Älteren zu erreichen, die nicht perfekt Deutsch gelernt haben.

Freitag – nur für Frauen
15.09.2017 | 15.30 – 17.00 Uhr

Dienstag – nur für Männer
26.09.2017 | 14.00 – 15.30 Uhr

Mittwoch – gerne Frauen und Männer
27.09.2017 | 16.30 – 18.00 Uhr

Im Anhang befinden sich entsprechende Handzettel /Aushänge. Über Weiterleitungen und Ankündigungen würden wir uns sehr freuen.
Weitere Informationen erhalten Sie von Hatice Turan: haticeturan@zis-tdi.de

  

Download 15.09. | Download 26.09. | Download 27.09.

05.09.2017

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Mitmachen und Schätze heben
Eine besondere Ausstellung sowie buntes Aktionsprogramm zur Sozialen Stadtentwicklung im Quartier Kattenturm und Arsten Nord

14.-18.08.2017 o Gorsemannstraße 26 o 28277 Kattenturm

Sie wollen wissen, was sich hinter dem Begriff ,,Soziale Stadtentwicklung“ verbirgt und was dazu in Kattenturm und Arsten Nord passiert? Sie sind neugierig, wie vielfältig die Stadtteilarbeit im Quartier gestaltet wird? – Dann sind Sie in dieser Ausstellung genau richtig!

Anlagen/Yes_we_are_open_Einladung_Bremen.pdf

In der Woche vom 14.-18.08.17 können Sie in der Ausstellung ,,Mitmachen und Schätze heben“ im Saal des Ortsamtes Obervieland einen Eindruck bekommen, was die engagierte Arbeit der Akteure und Bürger*innen in diesem Quartier ausmacht.

Ganz schön was los!

<pde-anmeldung.php>In der Woche findet im Quartier Kattenturm & Arsten Nord ein buntes Aktionsprogramm für Groß und Klein statt. Von der ,,Singenden Haltestelle“ über den Blick hinter die Kulissen bis hin zu Stadtteilführungen ist alles dabei! Eine Aktion, die den Gaumen verwöhnt, ist die ,,Suppenstraße“. Hier können sich Schleckermäuler und Suppenliebhaber zwischen 12:00 und 14:00 Uhr vor dem Ortsamt Obervieland durch die vielen Töpfe mit verschiedenen Suppen essen.

Das Aktionsprogramm mit allen Infos erhalten Sie Anfang August`17 bei den beteiligten und den folgenden Akteuren:

o Quartierszentrum am Sonnenplatz
o Theodor-Billroth-Straße 32 (im Quartiersmanagement Kattenturm & Arsten Nord) sowie 38 (im Büro am Sonnenplatz)
o 28277 Bremen-Kattenturm
o Ortsamt Obervieland o Gorsemannstraße 26
o 28277 Bremen-Kattenturm

Veranstalter:
de-archiv.php Aufsuchende Altenarbeit-Hausbesuche Obervieland, AWO Funpark, AWO Kinderhaus Annemarie Mevissen, AWO Kinder- und Jugendhaus, AWO Soziale Dienste Referat Asyl / Migration, bras e.V – upsign. BREBAU GmbH, Bremer Heimstiftung – Stadtteilhaus Kattenturm u, Stadtteilhaus Kattenesch, Bremer Volkshoch-schule, Bürgerhaus Gemeinschaftszentrum Obervieland e.V., Caritasverband Bremen e.V., CDU Bremen, Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Bremen e.V. – Aktiv Treff Arsten Nord, Ev. Abrahamgemeinde, Familie im Stadtteil (FiS), Ganztagsgrundschule Stichnathstraße, Gemeinsam in Bremen, Gewoba, Gröpelinger Recycling Initiative e.V., Gymnasium Links der Weser, Haus der Familie Obervieland, Hilfe-Netzwerk – Sprach- und Kulturvermittlung e.V., Kinder- u. Familienzentrum Stichnathstraße, Klinikum Links der Weser, Kochgruppe – WiN-Projekt Gemeinsam aktiv älter werden, Lucky Walls, Martinsclub Bremen e. V., Ortsamt Obervieland, Projekt ANKOMMEN IM QUARTIER, Quartier gGmbH, Quartiersmanagement Kattenturm & Arsten Nord, Quartierstreff Kattenturm, RehaZentrum Bremen GmbH, SPD Ortsverein Kattenturm u. Kattenesch, Täter -Opfer-Ausgleich Bremen e.V., Verein zur Förderung akzeptierender Jugendarbeit e.V., Zentrale für Private Fürsorge, Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien – ZIS e.V.


28.06.2017 | Logo: Sozial Stadt Bremen

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Neue Dauerausstellung im Hafenmuseum Speicher XI erinnert an die Geschichten der Bremer Arbeitsmigration
50 Hände, die Bremen prägten

Das schreibt der Weser Kurier über unseren „Erinnerungsort Migration“:
Hier online zu lesen

oder hier als PDF zum Download

28.06.2017 |

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Dr. Etem Ete war Referent bei unserer wissenschaftlichen Vortragsreihe

15.06.2017 | Foto: ZIS

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Veranstaltung: Wissenschaftlichen Vortragsreihe

Im Rahmen der wissenschaftlichen Vortragsreihe „Wandel in der Gesellschaft“ laden wir Sie herzlich ein zu unserer dritten Veranstaltung in diesem Jahr.

,,60 Jahre Migration nach Deutschland –
Erfahrungsbericht eines Zeitzeugen“

Referent: Dr. Etem Ete, Facharzt für Psychiatrie, Hamburg

24.05.2017 17:00 h

Stadtbibliothek Bremen
2.OG in der Krimibibliothek, Zentralbibliothek, Am Wall 201, 28195 Bremen

Seit seiner Gründung 1981 setzt sich das Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien für die Förderung der Integration der in Bremen lebenden Migranten ein. Das ZIS leistet Integrationsarbeit durch vielfältige Projekte für Jung und Alt sowie durch Integrations- und Sprachkurse. Interkulturelle Begegnungen zu fördern und Studien durchzuführen, damit Teilhabe und die Integration durch wechselseitige Prozesse in den Fokus der Gesellschaft rücken, sind ein besonderes Anliegen des Zentrums für Migranten.

Informationen:
Ali Elis, alielis@zis-tdi.de


12.05.2017 | Foto: ZIS

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Bildungsreise nach Istanbul in der Europawoche 2017 – mit Überraschungen

        

Auf Einladung der Marmara Universität Istanbul/ Europa Institut reiste eine 17köpfige Gruppe im Rahmen unserer Kooperationsvereinbarung vom 7. bis 14.Mai 2017 nach Istanbul.

In dieser Woche fanden mehrere Konferenzen, Vorträge und Begegnungen statt. Zur Eröffnung hielt der berühmte Schauspieler Ediz Hun einen Vortrag über Umweltprobleme und Lösungsansätze. Das ZIS hat sich in der Woche mit zwei Vorträgen auf dem Göztepe Campus beteiligt: ,,Die Rolle der NGOs in der deutschen Gesellschaft am Beispiel des Zentrums für Migranten und Interkulturelle Studien, Bremen“, Dipl. Soz.wiss. Gudrun Münchmeyer-Elis, und ,,Europäische Union: Migration, Staatsbürgerschaft und Identität“, Dipl. Soz.päd. Ali Elis.

Die Gruppe wurde durch den Leiter des Europa Instituts, Prof. Dr. Muzaffer Dartan, empfangen. Im Gespräch ging es um die Eröffnung des ,,Erinnerungsorts Migration“ im Hafenmuseum Bremen und weitere Planungen zur Migrationsgeschichtsarbeit. Die Teilnehmer der Bremer Gruppe mit Wurzeln in Istanbul äußerten den Wunsch nach einem Migrationsmuseum in Istanbul und baten ihre Unterstützung an durch ihre Lebensgeschichten und Erinnerungen. Gleichzeitig bat das ZIS mit seinen Mitarbeiter_innen an, die Erfahrungen weiterzugeben, die nach zweijähriger Arbeit bis zur Eröffnung des ,,Erinnerungsorts Migration“ im Mai entstanden sind, weiterzugeben.

Außerdem wurde von Seiten der Gruppe des ZIS der Wusch geäußert in Zusammenarbeit mit der Marmara Universität und der Stadtverwaltung Kadiköy/Istanbul, einen Stiftungswald; ,,Wald der Migration“, zu pflanzen zum Andenken an die Arbeitsmigranten aus der Türkei nach Europa.

Mit Schiff, Bus und Bahn zwischen Europa und Asien

Nach Besichtigungen einiger Sehenswürdigkeiten der Stadt und einer Bosporus Tour konnte die Gruppe Fahrten von Europa nach Asien und umgekehrt erleben: Über drei Bosporus Brücken, durch den Marmaray- Tunnel mit der Bahn und Avrasya-Tunnel mit dem Bus.

Tagesfahrten nach Bursa und nach Eskisehir

Weitere Höhepunkte der Woche waren die Tagesfahrten nach Bursa und nach Eskisehir. In Bursa wurde unter anderem eine Fahrt mit der längsten Seilbahn der Welt im Uludag Skigebiet unternommen.

In Eskisehir gab es eine Reihe interessanter Orte zu besichtigen, wie das Meerschaum -Stein – Museum und das Wachsfiguren-Museum sowie der Holzbasar in der historischen Altstadt. Am Abend erlebte die Gruppe eine Überraschung: In der Cagdas Sanatlar Galerisi fand eine Ausstellungseröffnung ,,AHVAL“ des berühmten Künstlers Hanefi Yeter statt, der viele Jahre in Berlin gelebt und gearbeitet hat. In Europa hat der Künstler über fünfzig große Ausstellungen realisiert. Während der Eröffnung hat Ali Elis sich mit dem Oberbürgermeister von Eskisehir, Prof. Dr. Yilmaz Büyükersen, getroffen und als Vorsitzender des ZIS einen Besuch in Bremen vereinbart.


14.06.2017 | Foto: ZIS

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Impressionen der Eröffnung des „Erinnerungsort Migration – Arbeitsmigration in die Bremischen Häfen“

             

Die Eröffnung des „Erinnerungsort Migration – Arbeitsmigration in die Bremischen Häfen“ war ein voller Erfolg. In der Langen Nacht der Museen kamen ca. 530 Besucher_innen ins Hafenmuseum.

Informationen:
Ali Elis, alielis@zis-tdi.de


14.06.2017 | Foto: ZIS

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Museumseröffnung
Mit den Händen in Bremen, mit den Füßen im Bosporus…
 

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Rahmen der ,,Langen Nacht der Museen“ stellen wir den ersten Teil des Projektes

„Erinnerungsort Migration – Arbeitsmigration in die Bremischen Häfen“

am 20. Mai 2017, 18.00 Uhr im Hafenmuseum Speicher XI der Öffentlichkeit vor.

Seit Herbst 2016 arbeiten das Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien e.V. und das Hafenmuseum Speicher XI an einer Ausstellung, die als Teil der Dauerausstellung den Blick auf die Bremische Hafengeschichte um die Perspektive der Menschen erweitern soll, die in den 1960er und 1970er Jahren als Arbeitskräfte einwanderten und noch heute in Bremen leben.

Nachdem im ersten Schritt die Grundlagen des Ausstellungskonzeptes umgesetzt wurden, wird in der zweiten Phase des Projektes eine Vertiefungsebene in der Ausstellung geplant.

Wir möchten Sie recht herzlich zu unserer Ausstellungseröffnung einladen. Von 20 – 21 Uhr wird außerdem Osman Engin aus seinem neuen Buch ,,…zwischen Köfte und Korinthenka ckern“ lesen. Gleichzeitig findet die jährliche „Lange Nacht der Bremer Museen statt: Unter dem Motto „Anders sehen“ erwartet Sie bis 1.00 Uhr Musik, Lesungen, Gespräche, Film und Spiel! Das komplette Programm. Gleichzeitig werden wir Sie mit einem Buffet erfreuen.

Mit freundlichen Grüßen
Ali Elis
Vorsitzender


Erinnerungsort Migration.

Zur Arbeitsmigration in die Bremischen Häfen 1955-1975

Durch die so genannte Anwerbepolitik kamen ab Mitte der 1950er Jahre Tausende Zuwanderer nach Bremen, um auf der AG Weser, bei den Klöckner-Werken oder anderen Unternehmen zu arbeiten.

In Kooperation mit dem Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien e.V. (ZIS) will das Hafenmuseum Speicher XI in seiner Dauerausstellung einen Erinnerungsort Migration schaffen, um an die Leistungen und Erlebnisse der zugewanderten Menschen aus der Türkei, aus Griechenland, Italien oder Portugal zu erinnern.

Özdal Dincel, Ennio Chiarelli, Dieter Albers oder Ahmet Terkivatan die Erinnerungen an das Leben und die Arbeit im Bremer Westen in den 1960er und 1970er Jahren sind sehr verschieden und persönlich. Gemeinsam zeigen sie ein lebendiges Bild einer aufregenden Epoche zwischen Hafen, Gewerkschaft, Vereinen, Familie und Nachbarschaft.

Der Erinnerungsort Migration erzählt Bremer Geschichten der Zuwanderung aus unterschiedlichen Perspektiven. Eine Spurensuche zwischen Integration, Heimat und Identität.

Wir laden Sie herzlich ein zur Eröffnung des ersten Ausstellungsmoduls zum Auftakt der Langen Nacht der Bremer Museen am 20. Mai 2017 um 18.00 Uhr.

Begrüßung:
Astrid Müller, Kuratorin Hafenmuseum Speicher XI

Einführung:
Dr.Steffen Wiegmann, wiss. Mitarbeiter
Ali Elis, Vorsitzender ZIS

Der Erinnerungsort Migration ist kein abgeschlossenes Projekt, sondern wird weiter entwickelt und ergänzt werden.

HAFENMUSEUM SPEICHER XI
Am Speicher XI 1 // 28217 Bremen
Telefon: 0421 – 303 82 79
www.hafenmuseum-speicherelf.de


12.05.2017 | Pressetexte ZIS & Hafenmuseum

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Veranstaltung: Erinnerungsort Migration

Im Rahmen der wissenschaftlichen Vortragsreihe „Wandel in der Gesellschaft“ laden wir Sie herzlich ein zu unserer zweiten Veranstaltung in diesem Jahr.

,,Erinnerungsort Migration“

Verwirklichung eines Migrationsgeschichtsmuseums

Referent_innen: Astrid Müller, Geschäftsleiterin des Hafenmuseums Speicher XI
Dr. Steffen Wiegmann; Kurator am Hafenmuseum, Speicher XI
Ali Eliş, Vorsitzender des Zentrums für Migranten und Interkulturelle Studien – ZIS

22.03.2017 17:00 h Stadtbibliothek Bremen

2.OG in der Krimibibliothek, Zentralbibliothek, Am Wall 201, 28195 Bremen

Weitere Informationen finden Sie im Anhang.


13.03.2017 |

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Einladung zu einer Ausstellung

Wir laden herzlich ein zu einer Ausstellung im Rahmen unseres Projektes „Alt ist nicht gleich alt“

Samstag, 18.März
13.00 – 18.00 Uhr

Gemeinschaftsraum
Gröpelinger Heerstraße 228

Die Malgruppe unter der Leitung
von Zeynep Sümer stellt ihre Bilder aus!

Eintritt frei!

Weitere Informationen: Hatice Turan und Gudrun Münchmeyer-Eli?

Im Anhang können Sie den Flyer zur Aussstellung und Flyer zum Projekt „Alt ist nicht gleich alt“ auf Deutsch und Türkisch herunterladen.


13.03.2017

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Ein „Erinnerungsort Migration“ für den Bremer Westen

Wir freuen uns, dass nun endlich folgendes Projekt realisiert wird. Wie Sie wissen, setzt sich das Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien seit seiner Gründung 1981 für die Förderung der Integration der in Bremen lebenden Zuwanderer ein.

Im Mai 2017 soll in der Dauerausstellung des Hafenmuseums Speicher XI in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien (ZIS e.V.) ein ,,Erinnerungsort Migration“ geschaffen werden. Hierfür wird ein Teil der Ausstellungsfläche umgestaltet. Ziel ist es, die Leistungen der zugewanderten Menschen aus der Türkei, aus Portugal, Italien und Griechenland für Bremen und ihre Herkunftsländer zu würdigen und den Dialog zwischen Großeltern- und Enkelgeneration zu stärken.

Lebensgeschichten der Arbeiter und Familien der A.G. Weser und weiterer Unternehmen der Bremischen Hafenwirtschaft werden im Fokus der historischen Betrachtung stehen. Darüber hinaus jedoch zielt die Ausstellung auf die Gegenwart: Welche Unterschiede und Parallelen sind im Hinblick auf Zuwanderung und Integration heute im Vergleich zu damals festzustellen? Inwiefern kann die Betrachtung und Anerkennung der Leistungen und Erfolge, der Konflikte und Rückschläge der sogenannten ersten Zuwanderergeneration zu einem tieferen Verständnis der aktuellen Gesellschaft führen?

Hafenmuseum Speicher XI

Seit 2004 zeigt das Hafenmuseum Speicher XI im letzten gründerzeitlichen Speicher der Stadt auf 2.600qm Ausstellungsfläche folgende Themen:

– Geschichte des Hafenbaus
– Berufsbilder und Hafenarbeit in der Zeit des Stückgutumschlags
– Geschichte Bremischer Reedereien und des Warenumschlags
– Bremische Hafenwirtschaft im Wandel
– Sonderausstellungen

Der geplante Ausstellungsbereich erweitert für das Hafenmuseum die Perspektiven der Vermittlung im Bereich Migration und erhält seine besondere Qualität durch die Kooperation mit dem ZIS. Das Hafenmuseum Speicher XI und das Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien streben im Projektverlauf eine kulturelle Multiperspektive des zentralen Themas Migration an.

Während sich die Debatten zum Thema Zuwanderung naturgemäß im Spektrum gegenwärtiger Ereignisse bewegen, benötigen jedoch die Fragen der langfristigen Integration und der Diskurs innerhalb einer interkulturell geprägten Gesellschaft Orte der Vermittlung, Forschung und Diskussion. Regionale und besonders lokale Museen sind in der Lage, diese besondere Funktion in ihrer Arbeit am Kulturerbe einer Gesellschaft wahrzunehmen.

ZIS – Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien

Seit seiner Gründung 1981 setzt sich das Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien für die Förderung der Integration der in Bremen lebenden Migranten ein. Das ZIS leistet Integrationsarbeit durch vielfältige Projekte für Jung und Alt sowie durch Integrations- und Sprachkurse. Interkulturelle Begegnungen zu fördern und Studien durchzuführen, damit Teilhabe und die Integration durch wechselseitige Prozesse in den Fokus der Gesellschaft rücken, sind ein besonderes Anliegen des Zentrums für Migranten.

Die Absicht, einen musealen Dokumentations- und Lernort zur Migration in Bremen zu schaffen, ist ein kontinuierliches Ziel des ZIS. Dieses Ziel soll mit der Schaffung eines ,,Erinnerungsortes Migration“ im Hafenmuseum Realität werden. Im weiteren strebt das ZIS für 2017 die Einrichtung weiterer Orte in Walle und Gröpelingen an, welche sich mit den Themen ,,Interkultureller Diskurs“ und ,,Sammlung“ beschäftigen. Diese Orte sollen den ,,Erinnerungsort Migration“ im Hafenmuseum funktional zu einem Migrationsmuseum ergänzen.

Mit freundlichen Grüßen

Dipl. Sozialpädagoge Ali Eliş
– Vorsitzender –


08.03.2017 | Quelle Bild: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:061011-120443-%C3%9Cberseestadt-SpeicherXI.jpg

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Ehrenurkunde für Ulrike Pala
 

Am 22.03.2017 überreichten wir der Leiterin des Ortsamtes West, Frau Ulrike Pala, eine Ehrenurkunde zur Anerkennung ihres Engagements für die interkulturelle Arbeit in Bremen. In einigen Stadtteilen ihres Zuständigkeitsbereichs, Stadtbezirk West, ist der Anteil der Wohnbevölkerung mit einem Migrationshintergrund bremenweit am höchsten. Und gerade hier lässt sich feststellen, dass die Menschen friedlich und ohne Vorurteile miteinander leben. Sie trägt mit ihrer kommunalpolitischen Arbeit wesentlich zu diesem gelungenen Miteinander bei.
Wir haben unsere Veranstaltung „Erinnerungsort Migration“ – Verwirklichung eines Migrationsgeschichtsmuseums im Rahmen der wissenschaftlichen Vortragsreihe „Wandel in der Gesellschaft“ als Rahmen für die Überreichung der Urkunde ausgewählt, da mit dem Migrationsmuseum ein wichtiger Baustein für eine nachhaltige Entwicklung der Integrationsarbeit -nicht nur- im Westen Bremens gelegt wird.

Weitere Informationen:
Ali Eliş, Vorsitzender des Zentrums für Migranten und Interkulturelle Studien – ZIS


30.03.2017 | Auf dem Foto von links: Ali Elis, Ulrike Pala, Zeynep Sümer | Foto: Hatice Turan

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Ausstellung im Projekt „Alt ist nicht gleich alt“
 

Am Samstag, den 18. März, fand im Gemeinschaftsraum Gröpelinger Heerstraße 228 eine Ausstellung im Rahmen unseres Projektes „Alt ist nicht gleich alt“ statt.

Eine Gruppe von 10 Hobbymalerinnen trifft sich alle zwei Wochen, um unter der Leitung von Zeynep Sümer gemeinsam kreativ zu sein. Die ausgestellten Bilder waren überwiegend Landschaftsmotive und Stillleben, Acryl auf Leinwand. Außerdem wurden Naturmaterialien für Strukturbilder eingesetzt.
Zu der Ausstellung am Samstag kamen ungefähr 50 Personen, die sehr beeindruckt waren von der Vielfalt und Ausstrahlung der Bilder.

Zum Hintergrund der Malgruppe: Das Projekt „Alt ist nicht gleich alt“ hat das Ziel die Potentiale älterer Migrantinnen und Migranten aufzugreifen und sichtbar zu machen. Frau Sümer gehört zu dem Kreis der freiwillig Engagierten. Durch ihren Einsatz hat sie Frauen Mut gemacht zu Malen und ihre Bilder zu zeigen. Einige der Teilnehmerinnen haben durch dieses Angebot zum ersten Mal in ihrem Leben zum Pinsel gegriffen. Umso erstaunlicher sind die wirklich beeindruckenden Ergebnisse. Andere Teilnehmerinnen malen schon seit längerer Zeit und auch zuhause, genießen es aber in der Gruppe zusammenzukommen und sich auszutauschen.
Weitere Gruppen – Aktivitäten mit Freiwilligen in dem Projekt „Alt ist nicht gleich alt“ sind zurzeit eine Nähgruppe, eine Holzwerkstatt, Organisation von Kulturabenden und ein Gesprächskreis.

 

Fotos: Gudrun Münchmeyer-Eliş
Zum Foto links: von links Özdal Dincel, Necla Efe, Zeynep Sümer, Yurdanur Arslan, Sevgi Balci, Hava Cengiz, Nurten Köksal, Mariana Fereira. Nicht anwesend: Ferisah Cakirgöz, Nuray Gürsel, Nursen Özcelik


20.03.2017

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Aufruf vom Bremer Rat für Integration

Das ZIS unterstützt den Aufruf des Bremer Rat für Integration:

Der BRI fordert Radio Bremen auf, den Frequenzentausch zurück zunehmen. Das Hörfunkprogramm ,,Cosmo“ hat in der derzeitigen politischen Lage eine wichtige Funktion. Anfang Februar wurden die Hörfunkfrequenzen von ,,Cosmo“ (ehemals Funkhaus Europa) und ,,Bremen Next“ ohne Vorankündigung getauscht. Das führte dazu, dass die Hörerinnen und Hörer ihr Programm im Sendegebiet von Radio Bremen vergebens suchen. Wir fordern deswegen Radio Bremen auf den Tausch der Frequenzen rückgängig zu machen.

http://weact.campact.de/petitions/bri-fordert-radio-bremen-auf-frequenzentausch-zu-revidieren-1


15.03.2017

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Ehrenurkunde für Ulrike Pala

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 22.03.2017 17:00 h Stadtbibliothek Bremen

2.OG in der Krimibibliothek, Zentralbibliothek, Am Wall 201, 28195 Bremen

überreichen wir der Leiterin des Ortsamtes West, Frau Ulrike Pala, eine Ehrenurkunde zur Anerkennung ihres Engagements für die interkulturelle Arbeit in Bremen. In einigen Stadtteilen ihres Zuständigkeitsbereichs, Stadtbezirk West, ist der Anteil der Wohnbevölkerung mit einem Migrationshintergrund bremenweit am höchsten. Und gerade hier lässt sich feststellen, dass die Menschen friedlich und ohne Vorurteile miteinander leben. Sie trägt mit ihrer kommunalpolitischen Arbeit wesentlich zu diesem gelungenen Miteinander bei.
Wir haben unsere Veranstaltung ,,Erinnerungsort Migration“ – Verwirklichung eines Migrationsgeschichtsmuseums im Rahmen der wissenschaftlichen Vortragsreihe „Wandel in der Gesellschaft“ als Rahmen für die Überreichung der Urkunde ausgewählt, da mit dem Migrationsmuseum ein wichtiger Baustein für eine nachhaltige Entwicklung der Integrationsarbeit -nicht nur- im Westen Bremens gelegt wird.

Weitere Informationen:
Ali Eliş, Vorsitzender des Zentrums für Migranten und Interkulturelle Studien – ZIS


15.03.2017

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KulturAbend im Rahmen des Projektes „Alt ist nicht gleich alt“
 

Die erste Veranstaltung im Rahmen der Kulturabende des Projektes „Alt ist nicht gleich“, die durch die Projektteilnehmer_innen selber gestaltet werden, hat mit sehr guter Resonanz am 24.02.2017 stattgefunden. Frau Hayriye Tekek hat über die Region Hatay und die Stadt Antakya – Antiochia berichtet, über die Region in der heutigen Türkei, in der sie geboren wurde und aufgewachsen ist. Es fand ein anregender zweisprachiger Abend statt mit Bildern und persönlichen Berichten, in denen Frau Tekek auch Erzählungen ihrer Eltern weitergab, die noch die Aufnahme der Region Hatay in die neugegründete türkische Republik erlebten. Die reiche kulturelle Geschichte der Region reicht bis in die Antike zurück und hat zu einem Zusammenleben von Menschen mit christlichen, jüdischen und muslimischen Wurzeln geführt. Frau Tekek besucht ihren Herkunftsort bis heute und betont, dass aus ihrer Sicht das Miteinander der Menschen als Bereicherung anzusehen ist. Gegenseitige Achtung, gute Nachbarschaft und Freundschaften werden dort gelebt solange keine Zwietracht von außen hereingetragen wird. Über die Landschaft und die Sehenswürdigkeiten sagt Frau Tekek: „Man kann es eigentlich nicht erzählen. – Sie müssen kommen und Hatay selber erleben!“ Der Abend wurde mit einem reichhaltigen kulinarischen Büffet beendet.

Text und Fotos: Gudrun Münchmeyer-Eliş, ZIS

  

08.03.2017

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Erinnerungsort Migration als Migrationsgeschichtsmuseum
 

Aufruf:
Hafenmuseum Speicher XI und Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien e.V. suchen Objekte und Geschichten zur Arbeitsmigration in den Bremer Westen

In den ,,langen“ 1960er Jahren veränderte sich die bundesrepublikanische Gesellschaft grundlegend: neben einem umfassenden Generationenwechsel stieg die Zahl der Zuwanderer auch in Bremen. In Gröpelingen und Oslebshausen lebten und arbeiteten tausende Menschen unterschiedlicher Herkunft bei der AG Weser, den Klöckner-Werken und anderen Unternehmen.

Wir wollen im Hafenmuseum Speicher XI einen Ort schaffen, welcher an die Leistungen und Erlebnisse der zugewanderten Menschen aus der Türkei, aus Griechenland, Italien oder Portugal erinnert: einen Erinnerungsort Migration für den Bremer Westen.

Dafür brauchen wir Ihre Mithilfe! Wenn Sie selbst dieser Generation Einwanderer angehören, eine Nachkomme der Zuwanderer sind oder sich in ihrer Familie Erinnerungen und Objekte zu dieser Zeit befinden, freuen wir uns sehr über eine Rückmeldung!

Die Ausstellung wird die Jahre von 1955 bis 2016 umfassen und thematisch werden zu folgenden Themenbereichen Objekte und biografische Informationen gesucht:

Aus- und Einwanderung
– Leben in den Herkunftländern Türkei, Portugal, Italien, Griechenland
– Auswanderung und Reise
– Ankunft in Bremen

Leben und Arbeit in Bremen
– A.G. Weser, Atlas, Vulkan, Mercedes, Klöckner Werke
– Freizeit
– Kollegen, Freundschaft, Familie
– Konflikte/Erfolge

Mögliche Objekte können sein: Fotos, Briefe, Arbeitsverträge, Mitarbeiterausweise, Werkzeuge, Alltagsgegenstände und weiteres.

Wir freuen uns über jede Rückmeldung und wissen Ihren Beitrag sehr zu schätzen!

Bei Interesse und/oder für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:

Ali Eliş (Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien e.V.)
alielis@zis-tdi.de, Tel. 0421 – 6165726

Astrid Müller (Hafenmuseum Speicher XI)
mueller@hafenmuseum-speicherelf.de, Tel. 0421 – 3038279

Dr. Steffen Wiegmann (Hafenmuseum Speicher XI)
wiegmann@hafenmuseum-speicherelf.de, Tel. 0421 – 3038279

 

21.02.2017 | Quelle Bild: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:061011-120443-%C3%9Cberseestadt-SpeicherXI.jpg

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KulturAbend im Rahmen des Projektes „Alt ist nicht gleich alt“

am Freitag, 24. Februar um 18.00 Uhr

Frau Hayriye Tekek
stellt die Region Hatay | Thrakien und die Stadt Antakya | Antiochia vor.

Stiftungsdorf Gröpelingen|Gemeinschaftsraum
Gröpelinger Heerstraße 228

Eintritt frei!

Information: Hatice Turan und Gudrun Münchmeyer-Eliş
Tel.: 83947936 e-mail: Projekt.Alt@zis-tdi.de

Download ausführliche Pressemitteilung auf Türkisch

Download ausführliche Pressemitteilung auf Deutsch

 

21.02.2017

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,,Die Reise ins Märchenland – Deutschland“

Im Rahmen der wissenschaftlichen Veranstaltungsreihe des ZIS „Migration und Einwanderergesellschaft“ in der Zentralbibliothek Bremen fand am 14.12.2016 eine Gesprächsrunde mit ,,Kindern der ersten Generation der `Gastarbeiter´ der 60ger Jahre“ statt.

(…)
Yusuf Celik: Die Frage ist, ob uns der Begriff der Einwanderungsgesellschaft helfen wird. Das Museum jedenfalls kann zu mehr Sensibilisierung beitragen, Bildung, Wissensvermittlung, Verständigung. Und Verständigung führt zu Verständnis und Akzeptanz. Was nicht bedeutet, dass schließlich alle dieselbe Meinung haben, aber dass sie unterschiedliche Meinungen akzeptieren.
(…)

Ergebnisse der Gesprächsrunde vom 14.12.2016 jetzt zum Nachlesen
Download gesamte Gesprächsrunde | PDF

 

21.02.2017

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Pressemitteilung!
 

COSMO im Radio-Bremen-Sendegebiet fast nicht mehr zu empfangen!!!

Als ehemaliger langjähriges Rundfunksratmitglied von Radio Bremen und engagierter Zuhörer von Funkhaus Europa (Cosmo) teile ich Ihnen mit, dass die Entscheidung, den Sender auf eine neue, schwache Frequenz zu senden, nicht hingenommen werden kann.
Viele Zuhörer und Zuhörerinnen können den Sender nicht mehr empfangen, wie die vielen Beschwerden von Klienten und Mitgliedern uns zeigen!

Radio-Bremen hat die COSMO-Frequenz beschnitten!
COSMO sendet im Bremer Ausstrahlungs-Gebiet seit Freitag, 3. Februar 2017, nicht mehr auf der leistungsstarken Frequenz 96,7, sondern jetzt auf der extrem leistungsschwachen Frequenz 95,6. Das Gleiche im Bremerhavener Ausstrahlungsgebiet. Hier sendet COSMO nicht mehr auf der leistungsstarken Frequenz 92,1, sondern jetzt auf der extrem leistungsschwachen Frequenz 98,9 .
Radio-Bremen hat entschieden, NEXT die leistungsstarken Frequenzen von COSMO zu geben.

Schlimme Folge für COSMO-Hörerschaft im Radio-Bremen-Sendegebiet !
Der Frequenzwechsel hat zur Folge, dass viele Hörerinnen und Hörer COSMO im Radio über UKW im Radio-Bremen-Ausstrahlungsgebiet gar nicht mehr empfangen können! Das betrifft die ganze COSMO-Hörerschaft, die außerhalb von Bremerhaven und Bremen lebt, zum Beispiel in Oldenburg. Und sehr viele COSMO-Hörerinnen und Hörer innerhalb von Bremen und Bremerhaven können COSMO zum Teil gar nichtoder nur in einer technisch schlechten, verrauschten Qualität empfangen. Das bestätigen die vielen Beschwerde-Zuschriften der COSMO-Hörerschaft auf der öffentlichen COSMO-Facebook-Seite!

Kann und möchte Bremen es sich leisten auf COSMO zu verzichten?
Cosmo ist ein integratives, multikulturelles Programm mit einer multikulturellen Redaktion, Fremdsprachenprogrammen und einem öffentlich-rechtlichen Programmauftrag. Schwerpunkt von COSMO sind Gespräche, Moderationen und Berichte über die multikulturelle Gesellschaft, wie sie in Bremen existiert. Kann und möchte Bremen es sich leisten, vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Integrationsherausforderungen dieser Zeit auf COSMO im Radio weitgehend zu verzichten?

Unsere Forderung ist, im Namen aller Betroffenen, dass die Entscheidung rückgängig gemacht wird und das Funkhaus Europa den Sender ,,Cosmo“ als interkultureller, mehrsprachiger Sender wieder in Bremen und im Umland wie gewohnt gut zu empfangen ist!

Mit freundlichen Grüßen

Dipl. Soz.-Päd.
Ali Eliş
Vorsitzender


16.02.2017

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Kooperation des Hafenmuseums Speicher XI
und des Zentrums für Migranten und Interkulturelle Studien

Im Mai 2017 wird die Dauerausstellung des Hafenmuseums Speicher XI in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien – ZIS e.V. um den Bereich ,,Arbeitsmigration in die Bremischen Häfen“ erweitert.

Die Absicht, einen musealen Dokumentations- und Lernort zur Migration in Bremen zu schaffen, ist ein kontinuierliches Ziel des ZIS. Dieses Ziel soll mit der Schaffung eines ,,Erinnerungsortes Migration“ im Hafenmuseum Realität werden. Im weiteren strebt das ZIS für 2017 die Einrichtung weiterer Orte in Walle und Gröpelingen an, welche sich mit den Themen ,,Interkultureller Diskurs“ und ,,Sammlung“ beschäftigen. Diese Orte sollen den ,,Erinnerungsort Migration“ im Hafenmuseum funktional zu einen Migrationsmuseum ergänzen.

 

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:

Astrid Müller (Hafenmuseum Speicher XI)
mueller@hafenmuseum-speicherelf.de, Tel. 0421 – 3038279

Ali Elis (Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien e.V.)
alielis@zis-tdi.de, Tel. 421 6165726

Steffen Wiegmann (Hafenmuseum Speicher XI)
wiegmann@hafenmuseum-speicherelf.de, Tel. 0421 – 3038279

Download ausführliche Pressemitteilung | PDF

Quelle Bild: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:061011-120443-%C3%9Cberseestadt-SpeicherXI.jpg

18.01.2017

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Das Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien feierte am 25. November 2016 sein 35 jähriges Bestehen
 

Über 200 Gäste waren gekommen, darunter VertreterInnen des Referats Ältere Menschen der Senatorin für Soziales, Jugend, Frauen, Integration und Sport, des Beirats Gröpelingen sowie VertreterInnen aus Vereinen. Besonders gefreut hat uns auch, dass viele neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus unseren Integrationskursen dabei waren – und natürlich unsere Kolleginnen und Kollegen, Ehrenamtliche und Vereinsmitglieder.

Nach einer Begrüßung und einem kurzen Rückblick auf die vielen Aktivitäten der letzten Jahre durch unsere Vorstandsmitglieder Zeynep Sümer und Ali Elis gab es noch zwei Überraschungen: Herr Dieter Adam, Beiratssprecher des Stadtteilbeirates Gröpelingen, überreichte dem ZIS einen Scheck zur Unterstützung der Feier und Frau Barbara Wulff, Vorsitzende des Vereins zur Förderung der Städtepartnestadt Bremen – Izmir, eine Stadtansicht von Izmir in Form einer künstlerischen Papierrolle.

Hervorgehoben wurde noch ein Ziel für 2017, der Aufbau eines Museums der 1. Zuwanderergeneration. Dieser langjährige Wunsch unser älteren Migrantinnen und Migranten wird in Kooperation mit dem Hafenmuseum in der Überseestadt verwirklicht. Die Eröffnung des ,,Erinnerungsortes Migration“ im Hafenmuseum ist im Mai 2017 während der Bremer Langen Nacht der Museum geplant.

Mit einem leckeren Buffet und der Energie der multikulturellen Musikcrew makkas wurde die Feier fortgesetzt.

    

23.12.2016

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Einladung zum 35 jährigen Jubiläum
 

 

14.11.2016

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Einladung zur letzen Veranstaltung unserer Reihe
„Migration und Einwanderungsgesellschaft“

Wir laden Sie herzich ein zu unserer letzten Veranstaltung in diesem Jahr im Rahmen unserer Reihe „Migration und Einwanderungsgesellschaft“

Unter dem Titel ,,Die Reise ins Märchenland – Deutschland“ diskutieren wir am 14.12.2016 um 17:00 Uhr mit „Kindern der ersten Generation der Gastarbeiter“ der sechziger Jahre.

2.OG in der Krimibibliothek, Zentralbibliothek Bremen, Am Wall 201, 28195 Bremen.

Wir würden uns freuen Sie dort begrüßen zu können.

 

06.12.2016

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Rückblick: Sommerfest in Blumenthal

Am 16.09.2016 beteiligte sich das Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien – ZIS e.V. mit einem Kreativangebot am Sommerfest auf dem Schillerplatz in Blumenthal.

Zu dem Fest hatte die Quartiersmanagerin Carola Schulz zusammen mit den Mitgliedern des AK Blumenthals eingeladen. Bei schönem Wetter gab es von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr zahlreiche Angebote für Eltern und Kinder.

Katja Marinova und Uta Fennekohl-Pacaci (ZIS e.V., Projekt ,,Mit Neuen Nachbarn im Dialog“) zeigten vielen Interessierten, wie man aus ausrangierten Ketten schöne neue Armbänder, Ohrringe und Schlüsselanhänger basteln kann.

Der Tisch war bis zum Ende des Festes umringt von Menschen, die alle selbstgebastelten Schmuck mit nach Hause nehmen wollten, so dass am Ende nur wenige Reste übrig blieben.

 

Es konnten zahlreiche Eltern auf das Angebot für bulgarische Mitbürger aufmerksam machen werden, das jeden Donnerstag von 10 Uhr bis 12 Uhr in Blumenthal im Quartierstreff in der Kapitän-Dallmannstr. 18 im Rahmen des Projektes ,,Mit Neuen Nachbarn im Dialog“ stattfindet.

 

31.01.2017

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Wissenschaftliche Vortragsreihe – 4
Migration und Einwanderungsgesellschaft

Zur Bedeutung von Migration auf der Grundlage pädagogischen, soziologischen und politischen Handels – Chancen und Auswirkungen für eine interkulturelle und voneinander lernende integrative Gesellschaft

Für unseren vierten Vortrag in der Stadtbibliothek Bremen (2.OG in der Krimibibliothek, Zentralbibliothek, Am Wall 201, 28195 Bremen) am 23.11.2016 um 17:00 Uhr haben wir Herrn Dr. Steffen Wiegmann gewinnen zu können. Steffen Wiegmann studierte Geschichte und Politikwissenschaft in Münster und Hamburg. Er promovierte an der Universität Osnabrück am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien. Er arbeitet seit 2006 an verschiedenen kulturhistorischen Museen in Norddeutschland als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Kurator.

Titel des Vortrags:

,,Aus Erfahrung lernen – Zur historischen Dimension der Migration“

Migration bedeutet eine dauerhafte Realität der Vergangenheit und Gegenwart. Der politische und gesellschaftliche Umgang in Deutschland mit den verschiedenen Zuwanderergruppen in der Kaiserzeit, zwischen den Weltkriegen und ab 1945, vermittelt zahlreiche Facetten der Themen Migration und Integration, welche im Kontext gegenwärtiger Zuwanderungsdebatten hochaktuell erscheinen.

Im Vortrag soll u.a. anhand des Beispiels der Stadt Delmenhorst der Frage nachgegangen werden, inwiefern Wanderungsbewegungen in Bremen und Niedersachsen in der Vergangenheit beeinflussten und welche Erkenntnisse dies für uns heute bedeutet.

Zum Hintergrund:

In 2016 veranstaltet das ZIS – Zentrum für Migranten und interkulturelle Studien e.V. zum dritten Mal eine wissenschaftliche Veranstaltungsreihe. Dieses Mal geht es thematisch um ,,Migration und Einwanderungsgesellschaft“ in Kooperation mit der Stadtbibliothek Bremen.

Unter Einbeziehung von namhaften WissenschaftlerInnen wollen wir gemeinsam mit einer breiten (Fach-)Öffentlichkeit die Rolle der Migration im europäischen Kontext diskutieren und analysieren sowie gemeinsam mit allen Beteiligten Lösungswege suchen und aufzeigen.

Sie können sich noch bis zum 22.11.2016 anmelden bei: ozlem.gormez-heise@zis-tdi.de

 

14.11.2016

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Rückblick: Tanzfest: Hayde – komm und mach mit!

Am 09.09.2016 fand im Nachbarschaftshaus Helene-Kaisen ein Mitmachtanzfest im Rahmen des ZIS-Projektes ,,Mit Neuen Nachbarn im Dialog“ statt. Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit der AWO-Projekt Chancenraum und dem Nachbarschaftshause Helene Kaisen durchgeführt.

Nach der Begrüßung durch Uta Fennekohl-Pacaci und Katja Marinova, beide vom Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien e.V., begeisterte die Tanzgruppe ,,Sharenga Cherga“ die mehr als 50 Teilnehmer_innen. Die Vorführung von traditionellen bulgarischen Tänzen wurde mit großem Applaus belohnt.
Anschließend spielte die Boyko Borisov Band mit Emin an der Klarinette und Yonko am Akkordeon noch lange bulgarische Tänze. Mitgerissen von den bulgarischen Rhythmen beteiligten sich viele der Teilnehmenden an den traditionellen Kreistänzen.

Alle waren von dem Fest begeistert und hoffen, dass ein solches Tanzfest bald wiederholt wird.

Weitere Informationen zur Tanzgruppe finden Sie hier: sharenacherga.weebly.com

 

31.01.2017

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Rückblick: Ausflug zur Botanika
 

Am 05.10.16 machte sich eine Gruppe von Bewohnern aus Gröpelingen auf den Weg nach Horn, um die Botanika kennen zu lernen.

Erste Station in der Botanika waren die Koikarpfen, die die Besucher auch selbst füttern konnten. Als nächstes konnte man zwei Gibbonaffen beim Klettern und Herumtoben beobachten. Besonders die Kinder waren begeistert. Alle waren auch dem 12 Wochen alten Gibbonbaby entzückt, dass auf dem Arm des Pflegers bewundert werden konnte.

Anschließend wanderte die Gruppe auf den verschlungenen Pfaden in den Gewächshäusern und bekam so einen Eindruck von der Pflanzenwelt Asiens. In einem chinesischen Pavillon wurde dann der beim Eintritt erhaltenen Tee aufgebrüht und getrunken.

Spannend war dann das Entdeckerzentrum, in dem man viel Neues über die Pflanzen aus ungewohnter Perspektive erfahren und viel durch Sehen und Ausprobieren lernen konnte.

Die Gruppe war auch von den vielen bunten tropischen Schmetterlingen begeistert, die in einem anderen Gewächshaus beobachtet werden konnten. Im Anschluss ging die Gruppe gemeinsam im botanischen Garten und im Rhododendronpark spazieren. Erst um 16.00 Uhr machte man sich auf den Weg zurück nach Gröpelingen. Alle waren von dem schönen Ausflug begeistert.

     

03.02.2017

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Einladung zum Tanzfest am 09.09.2016

Im Rahmen des Projektes „Mit neuen Nachbarn im Dialog“ führt das ZIS – Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien e.V. in Kooperation mit der AWO und dem Nachbarschaftshaus Helene Kaisen folgende Veranstaltung durch, zu der wir Sie herzlich einladen möchten.

Hajde – komm und tanz mit! Mit Boyko Borisov & der Tanzgruppe Sharena Cherga

Mitmachtanzfest nicht nur für bulgarische Mitbürger, sondern für alle, die Lust haben, bulgarische Rhythmen zu entdecken und mitzutanzen.

09.09.2016, 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Nachbarschaftshaus Helene Kaisen, Beim Ohlenhof 10, 28239 Bremen

 

Weitere Informationen: Handzettel auf deutsch + bulgarisch.

 

16.08.2016

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5. Bremer Integrationswoche
 

Das ZIS beteiligt sich auch dieses Jahr wieder an der Bremer Integrationswoche.

 

Als PDF zum downloaden: Die Programm-Broschüre.

 

16.08.2016

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Upcycling Tage 18./20./26. August 2016 – Wir machen mit!

Das ZIS beteiligt sich dieses Jahr an den Upcycling Tagen in Bremen.

Kreativ-SamsTag
20. August | 11 – 16 Uhr
Ort: Schlauchturm / Hof Gröpelinger Heerstr. 228, 28237 Bremen.

Möbel mit fachkundiger Unterstützung selbst reparieren oder aus Holz etwas bauen (Material bitte mitbringen). Einfallsreich mit gebrauchten Stoffen – Nähen von Kleidung bis … eigene Ideen willkommen. Bild-Kunstwerke aus Abfall herstellen, Schmuck selbst gestalten, Häkeln (neu) lernen, Spiele und leckeres Essen.

Jeder ist herzlich willkommen!


11.08.2016

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,,Gibt es so etwas wie eine Nationalpersönlichkeit – Was unterscheidet die Persönlichkeitszüge, Werthaltungen und Weltsichten von Ost- und Westeuropäern?“
 

Vortrag von Herrn Prof. Dr. Klaus Boehnke, Professor an der Jacobs University, am 15.06.2016 in der Stadtbibliothek Bremen

Im Rahmen der wissenschaftlichen Vortragsreihe des ZIS ,,Migration und Einwanderungsgesellschaft – Zur Bedeutung von Migration auf der Grundlage pädagogischen, soziologischen und politischen Handels – Chancen und Auswirkungen für eine interkulturelle und voneinander lernende integrative Gesellschaft“ stellte Prof. Boehnke einige seiner Forschungsergebnisse vor.

Die empirische Sozialforschung beschäftigt sich mit der Frage, ob sich Menschen aus verschiedenen Kulturen in ihren Persönlichkeiten, Werthaltungen und Weltsichten unterscheiden. Sie macht es aber nicht anhand von stereotypen Fremdzuschreibungen, sondern erkundet Unterschiede über die Analyse von Selbstauskünften von Menschen aus unterschiedlichen Kulturen.

Dazu stellte Prof. Boehnke in seinem Vortrag zunächst vier unterschiedliche theoretische Ansätze vor, als Beispiel seien das Big-Five – und das HSI-Modell genannt. Dann erläuterte er die Ergebnisse einer nicht repräsentativen Befragung von 197 Studierenden der Jacobs University zu Persönlichkeitszügen, Menschenbildern und Wertorientierungen von Ost- und Westeuropäern. 90 der befragten Studierenden kamen aus Westeuropa, davon 25 aus Deutschland, 107 aus Osteuropa. Das Altersmittel der Befragten lag bei neunzehn Jahren.

Die Auswertung dieser Befragung zeigte, dass es keine signifikanten Differenzen in den Persönlichkeiten zwischen den Gruppen der West- und Osteuropäer gibt. Es konnten aber statistisch relevante Unterschiede in den Werthaltungen beider Gruppen nachgewiesen werden. Prof. Boehnke nannte u.a. folgende Punkte:

– Die Hedonismuswerte (,,Ich will Spaß haben“) liegen bei den befragten osteuropäischen Studierenden wesentlich höher.
– Die an der Studie beteiligten Osteuropäer sind wesentlich individualistischer, d.h., sie sind mehr am persönlichen Glück orientiert, und zeigten sich in der Befragung auch materialistischer.
– Die befragten Studierenden aus Osteuropa waren etwas religiöser als die westeuropäischen Kollegen und wesentlich mehr schicksalsgläubiger.

Prof. Boehnke gelang es, das anwesende Publikum mit seinem fesselnden und interessanten Vortrag über eine Stunde lang in Bann zu halten.


10.08.2016

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Workshopdokumentation „Selbständige Lebensführung älterer Migrantinnen und Migranten“
 

INBAS Sozialforschung hat die Dokumentation des Workshops, an dem das ZIS im Dezember 2015 mitgewirkt hat, wie folgt veröffentlicht:

Workshopdokumentation „Selbständige Lebensführung älterer Migrantinnen und Migranten“

Am 10. Dezember 2015 veranstaltete INBAS-Sozialforschung mit Förderung des BMFSFJ den interdisziplinären Workshop „Selbständige Lebensführung älterer Migrantinnen und Migranten in Deutschland – Handlungsbedarfe und strukturelle Ansatzpunkte“ in Berlin.

In einem kleinen Kreis von praxisnahen Expertinnen und Experten wurden konkrete Maßnahmen und Angebote als Voraussetzung für eine selbständige und selbstbestimmte Lebensführung von älteren Migrantinnen und Migranten diskutiert.

Dabei ging es weniger um das „Was?“ als um das „Wie?“ im Sinne struktureller Ansatzpunkte und konkreter Kooperationszusammenhänge und Projektansätze, um daraus Handlungsempfehlungen für die Praxis ableiten zu können. Die Dokumentation des Workshops finden Sie hier.

Quelle: inbas-sozialforschung.de


14.07.2016

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Einladung zur Eröffnung des Interkulturellen Aktionsraums

Sehr geehrte Damen und Herren,
Kolleginnen und Kollegen,

zur Eröffnung des Interkulturellen Aktionsraums des ZIS

am 21.Juni 2016 um 17.00 Uhr
Gröpelinger Heerstraße 228, 28237 Bremen
Stiftungsdorf Gröpelingen / 2. Innenhof

möchten wir mit Ihnen bei Musik, Ansprachen und Getränken ins Gespräch kommen.

Interkulturelles Lernen mit allen Sinnen –ein Fortbildungsprojekt für Erwachsene und schulische Lerngruppen der Sekundarstufen I und II in Kooperation mit dem „Kom.In“ – Projekt des LIS.

Info: Gudrun Münchmeyer-Elis | gudrunelis@zis-tdi.de | www.zis-tdi.de

 

15.06.2016

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Bildungsreise nach Istanbul und Europawoche 2016

    

Im Rahmen der Europawoche im Mai 2016 haben 17 Teilnehmer_innen aus Bremen an einer Bildungsreise nach Istanbul teilgenommen.

Die Reisegruppe des ZIS wurde von Prof .Dr. Muzaffer Dartan, dem Leiter des Europa Instituts an der Marmara Universität, begrüßt. Im Anschluss wurde der Vorsitzende des ZIS, Ali Elis, durch den Rektor der Marmara Universität, Prof .Dr. M.Emin Arat empfangen.

Mehrere Veranstaltungen, die die Marmara Universität in der Europawoche durchgeführt hat, wurden in Kooperation mit dem Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien geplant und realisiert. Referenten waren Gudrun Münchmeyer-Elis und Ali Elis zu dem Thema „Partizipation älterer Migrantinnen und Migranten am Altenhilfesystem in Deutschland“. Diese Veranstaltung wurde durch Prof. Dr. Feruzan Gündogar moderiert, Stellvertretende Leiterin des Zentrums für Türkisch-Deutsche Beziehungen und Leiterin der Abteilung Deutsche Sprache und Didaktik. Sie fand am 03.Mai 2016 in der Atatürk Fakultät für Bildung auf dem Göztepe Campus statt und stieß auf großes Interesse bei den deutsch-sprachigen Teilnehmenden.

Am 04.Mai hat Ali Elis ein Seminar für Studierende des Europa Instituts an der Marmara Universität durchgeführt zum Thema „Aktuelle Situation der Integration in Deutschland und Flüchtlingspolitik“.

Die Europawoche wurde insgesamt von den Kooperationspartnern Marmara Universität und Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien sehr positiv bewertet, und die Zusammenarbeit wurde gefestigt.

Die Partner freuen sich auf die zukünftige gemeinsame Arbeit mit weiteren Ideen und Projekten. Die Bildungsreise wurde durch die Teilnehmenden aus Bremen ebenfalls sehr gut bewertet. Es wurden bereits Pläne für das kommende Jahr geschmiedet.


15.06.2016

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„Biografiearbeit mit älteren Migrantinnen“

    

„Biografiearbeit mit älteren Migrantinnen“ – Unter diesem Titel fand im Mai 2016 ein dreitägiges Seminar mit Türkei-stämmigen Seniorinnen auf der Insel Langeoog statt.

Die Teilnehmerinnen haben sich im ersten Teil des Seminars mit ihren jetzigen Lebenssituationen auseinandergesetzt, die durch ihre jeweiligen Erfahrungen geprägt sind. Zielorientiert wurde im zweiten Teil auf die Gestaltung eines Migrationsmuseums hingearbeitet. In einem Interkulturellen “Basar” wurden Ideen für das Museum gesammelt. In drei Gruppen wurde überlegt, welche Beiträge die Einzelnen zu der Verwirklichung des Museums leisten können. Zum Abschluss wurde ein Beirat bestehend aus sechs Personen für das geplante Museum der 1.Zuwanderergeneration gewählt.

Die Insel Langeoog, die fast alle Teilnehmerinnen zum ersten Mal besucht haben, hat mit ihrer Natur zu einer entspannten Atmosphäre beigetragen. Unser Dank gilt dem Team des Haus Meedland, Freizeit- und Tagungsstätte der Bremischen ev. Kirche, das unsere Gruppe mit Wärme und Freundlichkeit umsorgt hat.

Gudrun Münchmeyer-Eliş und Ali Eliş


15.06.2016

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Interkultureller Gesprächskreis besucht die Frauengruppe der evangelischen Gemeinde Gröpelingen-Oslebshausen

Der interkulturelle Gesprächskreis besuchte am 26. Juni die Frauengruppe der evangelischen Gemeinde Gröpelingen-Oslebshausen. Unsere Themen waren das evangelische Kirchenjahr, sowie Hochzeitsbräuche in verschiedenen Kulturen.


15.06.2016

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Podiumsdiskussion „55 Jahre Migration – Erfahrungen und Einschätzungen“

In der Begegnungsstätte Huchting – Helga-Jansen-Haus fand am 28. April 2016 unsere zweite Podiumsdiskussion zum Thema „55 Jahre Migration – Erfahrungen und Einschätzungen“ statt.

Migrantinnen und Migranten, die im Zuge der ersten Zuwanderungswelle aus der Türkei nach Deutschland kamen, berichteten über ihren Start und ihr Leben in ihrer neuen Heimat. Mit welchen Erwartungen sind sie gekommen? Wollten sie ursprünglich wieder in die Türkei zurückkehren? Was hat sie zum Bleiben veranlasst? Wie fühlen Sie sich heute – als Migranten, als Türken oder als Deutsche? Ausgehend von den praktischen Erlebnisberichten und Beispielen äußern sich Migrationsexpertinnen und -experten zum Thema.


15.06.2016

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Einladung zur wissenschaftlichen Vortragsreihe am 15.06.2016

Sehr geehrte Damen und Herren,

für den zweiten Vortrag im Rahmen unserer Vortragsreihe „Migration und Einwanderungsgesellschaft“ konnten wir Herrn Prof. Dr. Klaus Boehnke, Professor an der Jacobs Universität, als Experten gewinnen.

zum Thema „Gibt es so etwas wie eine Nationalpersönlichkeit –
Was unterscheidet die Persönlichkeitszüge, Werthaltungen und Weltsichten von Ost- und Westeuropäern?“

am 15.06.2016 um 17:00 Uhr
in der Stadtbibliothek Bremen

(2.OG in der Krimibibliothek, Zentralbibliothek, Am Wall 201, 28195 Bremen) ein.

Mit freundlichen Grüßen,

Özlem Görmez-Heise (M.A.)
Koordinatorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin
Anmeldungen bis 14.06. per Email: ozlem.gormez-heise@zis-tdi.de


09.06.2016

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Neues Programmheft
 

Als PDF zum downloaden: Unser aktuelles Programm.

Programm 2016


09.06.2016

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Besuch des Theaterstücks „The Art of Arriving“
 

Am 14. Mai haben zwanzig überwiegend bulgarische Teilnehmer_innen des ZIS-Projektes „Mit Neuen Nachbarn Im Dialog“, darunter vier Kinder, gemeinsam das Theaterstück „The Art of Arriving“ besucht. In dem Stück spielen bulgarisch-türkisch stämmige Kinder die Geschichte ihrer Migration. Sie erzählen humorvoll und spielerisch über ihre Familie, das Ankommen und Lernen in der neuen Schule, die Gespräche im Arbeitsamt oder im Supermarkt. All dies sind Hürden und Barrieren, welche neuzugewanderte Familien zu überwinden haben.

Da das Projekt „Mit Neuen Nachbarn Im Dialog“ hat ähnliche Schwerpunkte wie das Stück, wodurch der Theaterbesuch sehr informativ und hilfreich war. Mit großem Interesse haben sich die Teilnehmenden das Theaterstück angeschaut und fast alle waren begeistert. Auch die Kinder haben große Neugier und Interesse in Richtung Theater entwickelt.

Im Anschluss an die Theatervorstellung konnte unsere Gruppe mit der Regisseurin sprechen und so gemeinsam Unklarheiten, Lob oder Enttäuschungen austauschen und reflektieren.


30.05.2016

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Arabischkurs für Anfänger erfolgreich gestartet

Bildungszentrum

Marhaban – Ana ismi Feryal. Mit diesen Worten begrüßte die Kursleiterin ihre Schüler_innen zu ihrer ersten Arabischstunde. Seit dem 14. April lernen die elf TeilnehmerInnen begeistert ihre ersten Worte Arabisch.

Der Kurs findet jeden Donnerstag von 18.00 bis 20:00 Uhr im ZIS-Bildungsszentrum in der Cuxhavener Straße 7 statt, neue Teilnehmer sind herzlich willkommen.

Der Kurs wird nach den Ferien fortgesetzt.


13.05.2016

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Interkultureller Gesprächskreis besuchte das Hauswirtschaftsmuseum „Köksch un Qualm“
 

 


22.03.2016

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Wissenschaftliche Vortragsreihe „Gründe und Folgen der Zuwanderung aus Bulgarien nach Deutschland“
 

Die Dokumentation folgt.


Georgi Dragolov (Wiss. Mitarbeiter d. Jacobs University Bremen) und Ali Elis (Vorstand ZIS e.V.)


22.03.2016

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Fotos vom Frauentag
 

 
 
Fotos 2 und 3 von Gülsüm Tan


22.03.2016

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Neujahrsempfang 2016
 

Am 28.01.2016 fand unser Neujahrsempfang 2016 statt. Im diesem Rahmen haben wir eine moderierte Gesprächsrunde mit Migranten der 1. Arbeiterergeneration veranstaltet. Von diesem Abend einige Impressionen:

    
    
    
    
    
    
    

Auszüge der Aussagen der älteren Migrantinnen als PDF – „Wir konnten unser Leben nicht planen!“


15.02.2016

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Einladung zur Fortbildung ,,Interkulturelles Lernen mit allen Sinnen“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir möchten Euch herzlich einladen zu der Fortbildung ,,Interkulturelles Lernen mit allen Sinnen“. Das Konzept zu der Fortbildung ,,Interkulturelles Lernen mit allen Sinnen“ wurde entwickelt und langjährig erprobt von Angelika Weber und Nuray Karakas vom LIS – Landesinstitut für Schule, Bremen. Es richtet sich an Multiplikatoren, Lehrer_innen, Sozialpädagog_innen und Freiwillig Engagierte, die mit Gruppen arbeiten.
Im Vordergrund der Fortbildung sollen diesmal die didaktisch-methodischen Möglichkeiten des Konzeptes stehen. Darüber hinaus besteht das Angebot, wenn die Teilnehmer_innen es wünschen, auch Möglichkeiten der Selbstreflektion des eigenen Handelns zu erproben. Es besteht die Möglichkeit in einem späteren Zeitraum das Konzept für die pädagogische Arbeit mit eigenen Lerngruppen zu nutzen.

1. – Termin: 21.04.2016 – (Donnerstag) – 16.30 Uhr – 20.15 Uhr 5 UStunden

2. – Termin: 28.04.2016 – (Donnerstag) – 16.30 Uhr – 20.15 Uhr 5 UStunden

Die Fortbildung wird in dem speziell eingerichteten Raum für das ,,Interkulturelle Lernen mit allen Sinnen“ angeboten. Dieser befindet sich in dem ,,Schlauchturm“ der ehemaligen Feuerwache/Gelände Stiftungsdorf Gröpelingen, Gröpelinger Heerstraße 228.
Für die Teilnahme werden Bescheinigungen ausgestellt.
Teilnahmekosten entstehen nicht!
Anmeldung bis zum 13.04.2016 bei:
Gudrun Münchmeyer-Elis
Tel. 0421 83947936
gudrunelis@zis-tdi.de


29.04.2016

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Einladung zur Podiumsdiskussion 55 Jahre Migration – Erfahrungen und Einschätzungen

Begegnungsstätte Huchting – Helga-Jansen-Haus

Donnerstag, 28. April 2016 | 17 Uhr Podiumsdiskussion

55 Jahre Migration – Erfahrungen und Einschätzungen
Özdal Dincel ehemals selbst. Schneiderin
Ali Riza Sevimli ehemals Bremer Stahlwerke
Zeynep Sümer Juristin, Seniorenvertretung

Moderation: Özlem Görmez-Heise und Volkan Elis
Mitarbeiter des Zentrums für Migranten und Interkulturelle Studien e.V.

Migrantinnen und Migranten, die im Zuge der ersten Zuwanderungswelle aus der Türkei nach Deutschland kamen, berichten über ihren Start und ihr Leben in ihrer neuen Heimat. Mit welchen Erwartungen sind sie gekommen? Wollten sie ursprünglich wieder in die Türkei zurückkehren? Was hat sie zum Bleiben veranlasst? Wie fühlen Sie sich heute – als Migranten, als Türken oder als Deutsche? Ausgehend von den praktischen Erlebnisberichten und Beispielen äußern sich Migrationsexpertinnen und -experten zum Thema.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit AMeB – Aktive Menschen Bremen e.V. statt und ist Teil eines WIN-Projektes in Huchting.

Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei. Schön ist vorzeitige Anmeldung, aber ebenso freuen wir uns über spontanen Besuch.

AMeB-Begegnungsstätte Helga-Jansen-Haus, An der Schüttenriehe 8 , 28259 Bremen, Telefon: 583375 (auch auf Anrufbeantworter sprechen), Mail: bgst-huchting1@web.de


18.04.2016

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Einladung zur wissenschaftlichen Vortragsreihe am 20.04.16

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit laden wir Sie herzlich zum Vortrag mit anschließender, offenen Diskussion
von Herrn Prof. Dr. Arne Heise 
zum Thema „Migranten als Unternehmensgründer –
die sozioökonomische Bedeutung von Migrantenunternehmen“ 

im Rahmen unserer Vortragsreihe „Migration und Einwanderungsgesellschaft“

am 20.04.2016 um 17:00 Uhr
in der Stadtbibliothek Bremen

(2.OG in der Krimibibliothek, Zentralbibliothek, Am Wall 201, 28195 Bremen) ein.

Mit freundlichen Grüßen,

Özlem Görmez-Heise (M.A.)
Koordinatorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin
Email: ozlem.gormez-heise@zis-tdi.de


18.04.2016

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Einladung zur Fortbildung „Interkulturelles Lernen mit allen Sinnen“
 

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir möchten Euch herzlich einladen zu der Fortbildung „Interkulturelles Lernen mit allen Sinnen“.

Das Konzept zu der Fortbildung „Interkulturelles Lernen mit allen Sinnen“ wurde entwickelt und langjährig erprobt von Angelika Weber und Nuray Karakas vom LIS – Landesinstitut für Schule, Bremen. Es richtet sich an Multiplikatoren, Lehrer_innen, Sozialpädagog_innen und Freiwillig Engagierte, die mit Gruppen arbeiten.

Im Vordergrund der Fortbildung sollen diesmal die didaktisch-methodischen Möglichkeiten des Konzeptes stehen. Darüber hinaus besteht das Angebot, wenn die Teilnehmer_innen es wünschen, auch Möglichkeiten der Selbstreflektion des eigenen Handelns zu erproben.

Es besteht die Möglichkeit in einem späteren Zeitraum das Konzept für die pädagogische Arbeit mit eigenen Lerngruppen zu nutzen.

1. Termin: 21.04.2016 (Donnerstag) 16.30 Uhr – 20.15 Uhr 5 UStunden

2. Termin: 28.04.2016 (Donnerstag) 16.30 Uhr – 20.15 Uhr 5 UStunden

Die Fortbildung wird in dem speziell eingerichteten Raum für das „Interkulturelle Lernen mit allen Sinnen“ angeboten. Dieser befindet sich in dem „Schlauchturm“ der ehemaligen Feuerwache/Gelände Stiftungsdorf Gröpelingen, Gröpelinger Heerstraße 228.

Für die Teilnahme werden Bescheinigungen ausgestellt.

Teilnahmekosten entstehen nicht!

Anmeldung bis zum 13.04.2016 bei:

Gudrun Münchmeyer-Elis (bitte per e-mail, da ich bis zum 8.4.2016 im Urlaub bin)
Tel. 0421 83947936
gudrunelis@zis-tdi.de


22.03.2016

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Einladung Veranstaltung Frauentag

Ausstellung am Frauentag

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Teilnehmerinnen des Interkulturellen Gesprächskreises laden herzlich ein zum Internationalen Frauentag
Wann: am 8.März von 10:30 bis 12:00
Wo: Kontaktstelle für ältere Migrantinnen und Migranten in Bremen – Köprü

Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien – ZIS e.V.
Gröpelinger Heerstraße 228
28237 Bremen

Unter dem Motto „Handarbeiten früher und heute“ erwartet Sie eine Ausstellung, die von den Teilnehmerinnen des Gesprächskreises zusammen gestellt wurde.

Im Rahmen des Gesprächskreises wurde das Thema „Handarbeiten früher und heute“ behandelt. Daraus entstand die Idee einer Ausstellung. In dieser Ausstellung werden die Teilnehmerinnen des Gesprächskreises verschiedener Herkunftsländer und Kulturen ihre eigenen Handarbeiten präsentieren.
Einerseits möchten wir die Vielfalt und andererseits auch die Gemeinsamkeiten präsentieren, die wir bei der Auseinandersetzung mit Alltagsaufgaben von Frauen in der Vergangenheit entdeckt haben.

Mit freundlichen Grüßen
Gudrun Münchmeyer-Elis


23.02.2016

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Die Freiwilligenbörse Aktivoli 2016 steht in den Startlöchern

Logo Aktivoli

Auch das ZIS nimmt dieses Jahr wieder an der Aktivoli teil.

Ein Tag für alle, die sich in Bremen freiwillig engagieren wollen:
Am 06. März 2016 findet im Rathaus die 7. Aktivoli statt.
Sonntag, 06. März, 11 bis 17 Uhr
Ort: Bremer Rathaus 
(Am Markt 21, 28195 Bremen)

Rund 180.000 Menschen haben sich im letzten Jahr sich in unserer Stadt engagiert – unterstützend, organisierend, intervenierend. Seitdem sich auch in Bremen ein beeindruckendes Engagement für Geflüchtete zeigt, ist diese Zahl noch größer geworden.

Seit 2009 können sich die Besucherinnen und Besucher der Aktivoli an einem Tag im Jahr über aktuelle Engagementmöglichkeiten aus allen Bereichen informieren. Das Spektrum ist mannigfaltig, die etwa 60 Aktivoli-Stände decken die gesamte Bandbreite ab – vom SOS-Kinderdorf über die Flüchtlingsinitiative bis zum Naturschutzbund, vom Altenstift bis zur Zirkusschule. Hier kann man Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Organisationen und Vereinen treffen, einander kennen lernen und sich miteinander vernetzen.

Das Veranstalterteam um die Bremer Freiwilligen-Agentur bietet ein Programm mit Vorträgen, Beratungen und Workshops, in denen Wünsche und Erwartungen geklärt werden können. Der Schwerpunkt des Programms liegt in diesem Jahr auf dem Thema Engagement für Geflüchtete.

Schirmherr der Aktivoli ist Bürgermeister Carsten Sieling.

Wir freuen uns aus einen tollen Tag mit den Menschen, die so viel dazu beitragen, dass das Zusammenleben in Bremen ein gelungenes ist!

Aktivoli im Netz:
http://www.aktivoli-bremen.de
https://www.facebook.com/AktivoliBremen


23.02.2016

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Ehrenurkunde für Herrn Gerd Feller

Gerd Feller

Herr Gerd Feller erhielt für seinen Beitrag zur Integration älterer Migrantinnen und Migranten die diesjährige (2015) Ehrenurkunde des Zentrums für Migranten und Interkulturelle Studien.

Herr Feller ist Pressesprecher der Seniorenvertretung der Stadtgemeinde Bremen und Mitbegründer des Mitteilungsblattes „Durchblick“. Wir danken Herrn Feller und dem Vorstand der Seniorenvertretung, die es ermöglicht haben seit 2012 einen Teil des monatlichen „Durchblicks“ in türkischer Sprache herauszugeben. Diese Beiträge wurden nun zu einer Broschüre zusammengefasst und mit Unterstützung der Senatorin für Soziales, Jugend, Frauen, Integration und Sport veröffentlicht. (1)

Die Auszeichnung wurde Herrn Feller durch den Vorsitzenden des ZIS, Herrn Ali Elis, am 18.11.2015 in der Zentralbibliothek Bremen im Rahmen der wissenschaftlichen Vortragsreihe „Europäische Union und Migration“ überreicht. Ebenfalls anwesend waren die Vorstandsmitglieder der Seniorenvertretung.

(1) „Informasyon Dergisi“, Herausgeber: Seniorenvertretung in der Stadtgemeinde Bremen und Die Senatorin für Soziales, Jugend, Frauen, Integration und Sport, Bremen Oktober 2015

Gerd Feller

von links: Özlem Görmez-Heise, Gudrun Münchmeyer-Elis, Ali Elis, Gerd Feller, Anna Möller, Zeynep Sümer, Sevgi Balci, Karin Fricke, Joachim Schwolow, Dr. Andreas Weichelt, Elke Scharff
(Bilder von Gülsüm Tan)
04.01.2016

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ZIS Holzwerkstatt im Schlauchturm
 

Jahresrückblick 2015

Holzwerkstatt

2015 stand die Holzwerkstatt das ganze Jahr über Besuchern offen. Allein in der Osterwoche, der Pfingstwoche und der Woche zwischen Weihnachten und Neujahr war geschlossen.

Das ÜWH nutzt die Werkstatt dahingehend, dass dort Bewohner eigene Ideen umsetzen können bzw. mit ihrer Unterstützung Gegenstände für das Heim angefertigt werden. So haben im 1. Halbjahr zwei Flüchtlinge aus Eritrea zunächst kleinere Gegenstände gebaut, um den Umgang mit Material und Werk-zeug kennenzulernen. Dabei entstanden 2 Hocker und eine Kirar, ein eritreisches Saiteninstrument, das in der Flüchtlingsgruppe ausgiebig genutzt wird. Anschließend wurde mit ihnen im Auftrag des ÜWH ein Hochbeet für das Heimgelände angefertigt (2m x 1m, 80 cm hoch), befüllt und bepflanzt. Seit dem Herbst werden, ebenfalls unter Mithilfe von Bewohnern, Regale für die Kleiderkammer hergestellt (2m hoch, 30 cm tief, Breiten von 80cm bis 1m, 6 Fachböden).

Holzwerkstatt

Das Kinderatelier arbeitet jeweils ein Schulhalbjahr mit 8 – 12 Kindern an einem Thema mit unterschied-lichen Materialien; 2 Kinder können ihre Vorstellungen in der Holzwerkstatt umsetzen. Am Ende des Zeitraums wird immer eine Ausstellung gemacht. Im ersten Halbjahr war das Thema „Monster“, im zweiten die Argonautensage (im Zusammenhang mit der Auslagerung von Kunstwerken von G. Marcks wegen der Renovierung des Museums am Ostertorsteinweg; dabei fand die Figur „Orpheus“ ihren Weg ins Atelierhaus „Roter Hahn“ und war dadurch themengebend).

Holzwerkstatt

Für den Rollstuhlfahrer aus dem Stiftungsdorf wird jedesmal ein behindertengerechter Arbeitsplatzt im Parterre des Schlauchturms aufgebaut, wo er mit Unterstützung seine Gestaltungsideen umsetzt. Zu-nächst hat er 10 Nistkästen gebaut, seit Herbst arbeitet er en einem Modellschiff.

Verschiedene BewohnerInnen des Stadtteils suchten die Holzwerkstatt auf, um vorhandene Möbel zu reparieren, oder eigene Ideen umzusetzen. Es entstanden u.a. Regale, Couchtische, Kinderspielzeug (Miniskateboard-Rampe, Silvesterraketenabschussrampe) und Geschenke. Außerdem wird auf Wunsch beim Aufbau von Mitnahmemöbeln geholfen.

Holzwerkstatt

Weiterhin wurde mit Institutionen im Stadtteil zusammengearbeitet:
Das „Apfelkulturparadies“ bekam in seinen Materialcontainer Regale eingebaut (dabei half ein Kind mit), für das „Café Vielfalt“ wurde eine Rollstuhlfahrerrampe, und für eine sehr kranke Bewohnerin des Stif-tungsdorfes wurde ein spezielles Möbelstück angefertigt. Die Werkstatt wird angenommen und ist an ihren Öffnungstagen gut ausgelastet.

E. Weide

 

04.01.2016

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„Grauer Alltag oder sonniger Lebensabend?“
Bildungsreise nach Istanbul vom 02.05.2016 – 10.05.2016

Ziel: Zugangsbarrieren älterer in Deutschland lebender Migrant_innen besser verstehen
– Lösungswege zur Teilhabe erarbeiten 

Zwischen älteren Menschen mit Zuwanderungsgeschichte und dem Altenhilfesystem in Deutschland bestehen noch immer Zugangsbarrieren. Viele Träger haben sich interkulturell geöffnet oder befinden sich in diesem Prozess. Interkulturelle Öffnung ist eine Querschnittsaufgabe geworden.
Trotzdem ist festzustellen, dass ältere Migrant_innen bei der Inanspruchnahme vieler Angebotsformen der Altenhilfe unterrepräsentiert sind. Noch immer sind viele Fragen offen. Auf der einen Seite gibt es ein Informationsdefizit bei den älteren Menschen und ihren Angehörigen und auf der anderen Seite brauchen die Träger mehr Hintergrundwissen, um ältere Migrant_innen besser zu verstehen und als Zielgruppe zu erreichen.

An folgenden Fragen wollen wir arbeiten: Wie ist die Angebots- und Versorgungsstruktur für ältere Menschen in der Türkei? Welche Altersbilder gibt es dort? Welche Vorstellungen und Erwartungen haben Menschen über/an das Leben als älterer Mensch dort? Welche Rolle(n) spielen dabei die Familien? Gibt es andere soziale Netzwerke? Welche Unterschiede gibt es zwischen Stadt und Land und in verschiedenen sozialen Schichten? Welchen Einfluss und welche Bedeutung haben die aus dem Herkunftsland mitgebrachten Erfahrungen und Einstellungen noch heute für die in Deutschland lebenden älteren Migrant_innen?
Mit der Beantwortung dieser Fragen sollen Lösungswege zur Erreichbarkeit und Teilhabeverbesserung der Zielgruppen erarbeitet werden. Auch Chancen der Vielfalt sollen für Multiplikator_innen erkennbar und nutzbar werden.

Die Planung erfolgt durch die Kontaktstelle für ältere Migrantinnen und Migranten in Bremen – „Köprü“ /ZIS e.V. Sie richtet sich an Mitarbeiter_innen aus Einrichtungen der Altenhilfe und Multiplikator_innen aus der sozialen Arbeit sowie dem Gesundheitswesen.

Veranstalter: Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien – ZIS e.V.
in Kooperation mit der Marmara Universität Istanbul/Europainstitut

Information und Anmeldung: Gudrun Münchmeyer-Elis
Tel. 0421 – 83947936
gudrunelis@zis-tdi.de


17.12.2015

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Besuch des Weihnachtsmarktes in Gosslar mit dem Interkulturellen Gesprächskreis des ZIS

Gosslar

17.12.2015

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Veranstaltungsreihe für Ältere in Kattenturm gut angenommen

Vortragsreihe

Unter dem Titel „Wo bekommen wir Hilfe im Alter“ wurde über vier Wochen eine Vortragsreihe durchgeführt, die sich insbesondere an ältere Menschen mit Migrationshintergrund richtete. Es ging um Themen wie Gesundheit im Alter, Ambulante Hilfen, Informationen über Krebserkrankung und Unterstützung im Alltag sowie die Aufgaben der Seniorenvertretung der Stadtgemeinde Bremen.

Die Vortragsreihen haben das Ziel über schwierige Themen zu informieren, die oftmals nur muttersprachlich gut vermittelt werden können. Dieses Angebot auf Deutsch und Türkisch wurde gut angenommen und es besteht der Wunsch, weitere Themen im nächsten Jahr zu behandeln.

Bis es soweit ist, finden weiterhin wöchentliche Treffen für ältere Menschen in Kattenturm statt, um sich gegenseitig zu unterstützen und auszutauschen:
Montags von 15.00 – 18.00 Uhr im Nachbarschaftstreff, Robert-Koch-Str.70

Foto: Özlem Görmez-Heise


30.11.2015

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Neue Kooperation: Pflegestützpunkt im Land Bremen
 

Der Pflegestützpunkt im Land Bremen im Haven Höövt ist ab sofort neuer Kooperationspartner von Köprü. Der Pflegestützpunkt bietet Pflegeberatung an und in Kooperation mit dem ZIS findet bei Bedarf eine muttersprachliche Übersetzung statt.


31.08.2015

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PEQ – Projekt für Pflege, Engagement und Qualifizierung war zu Besuch beim ZIS und hat auf „Das Forum des Sozialen“ des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e. V. einen interessanten Artikel über Köprü geschrieben:

Screenshot PEQ

Vor Ort bei der Kontaktstelle für ältere Migrantinnen und Migranten in Bremen – Köprü

Mit Köprü (Brücken bauen) haben Vereinsmitglieder und Mitarbeiter/innen des Zentrums für Migranten und Interkulturelle Studien e.V., (ZIS) aus Bremen ein wichtiges beispielhaftes Angebot entwickelt. Das ZIS bietet neben der Forschung zu Migrationsfragen vor allem praktische Hilfen für Einwanderer an, wie z.B. Integrations- und Weiterbildungskurse sowie Möglichkeiten zu interkultureller Begegnung und Beratung. Seit 35 Jahren werden in mehreren Bremer Stadtbezirken Menschen begleitet, die zumeist als Gastarbeiter oder Geflüchtete nach Deutschland gekommen sind und hier mit ihren Familien leben.

Ganzer Artikel hier oder mit Klick auf das Bild


10.08.2015

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Neue Flyer für das Projekt „Mit Neuen Nachbarn im Dialog“
 

Flyer Neue Nachbarn

 

 

Download des Flyers mit Klick auf das Bild oder hier


13.07.2015

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Türkischer Pressespiegel zum Besuch des Bürgermeisters von Balcova/Izmir Mehmet Ali Çalkaya
 

„Göstermis oldugunuz konukseverligi ve dostlugu ömrüm boyunca unutmayacagim. Izmir’den Sevgiler. Tesekkürler.
Ich werde eure Gastfreundschaft mein lebenlang nich vergessen. Vielen Dank für alles und viele Grüsse aus Izmir“

– Mehmet Ali Çalkaya


20.04.2015

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20 Jahre Städtepartnerschaft Bremen-Izmir
Bürgermeister aus Izmir-Balcova besuchte Gröpelingen
 

In der letzten Woche gab es hohen Besuch im Stiftungsdorf Alte Feuerwache. Auf Einladung des Bremen-Izmir-Vereins zur Förderung der Städtepartnerschaft und des Zentrums für Migranten (ZIS e.V.) besuchte der Bürgermeister des Stadtteils Balcova/Izmir, Mehmet Ali Calkaya, auch das Stiftungsdorf der Bremer Heimstiftung in Gröpelingen.

Besuch Buergermeister Balcova

Begleitet wurde von zwei Mitgliedern des Stadtrates von Balcova, Ender AKBOGA und Yesim BARIS, sowie von seinem Pressereferenten Ömer ANAR.
In der Interkulturellen Begegnungsstätte des ZIS e.V. präsentierte Bürgermeister Calkaya seine Pläne zum Bau von Reha-Einrichtungen und Kurhotels in Balcova, bei dem die dortigen heißen Thermalquellen genutzt werden könnten. Auf einem riesigen Gelände, das ursprünglich für die EXPO 2020 vorgesehen war, ist Platz für Investoren, um die entsprechenden Bauten für Physiotherapie, Geriatrie sowie für Wellness-Angebote zu errichten.

Im Gespräch mit Aydin Gürlevik und anderen SPD-Abgeordneten hatte er am Donnerstag in der Bremischen Bürgerschaft auch schon für seine Pläne geworben. Der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Andreas Kottisch, versprach, bei der Suche nach Investoren zu helfen.
Es wird nun eine Delegationsreise von Bremer Wirtschaftsexperten nach Izmir-Balcova geplant, um das Gelände mit seiner bereits vorhandenen Infrastruktur zu besichtigen.


13.04.2015

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Köprü | Veranstaltungsankündigung

Kontaktstelle

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Kontaktstelle für ältere Migrantinnen und Migranten „Köprü“ setzt ihre Informationsreihe für ältere Menschen und Angehörige in Bremen-Gröpelingen fort.
Frau Dr. Antje Müller und Herr Dilaver Basata stellen die Bremer Krebsgesellschaft vor und informieren über Erkrankungen und Unterstützung im Alltag.

Es werden zwei Veranstaltungen angeboten:

Dienstag, 15.12.2015 von 15.00 – 16.30 Uhr — Nur für Männer!
Freitag, 18.12.2015 von 15.00 – 16.30 Uhr — Nur für Frauen!

Kontaktstelle „Köprü“ im Erdgeschoss:
direkter Eingang über den Innenhof
im Stiftungsdorf Gröpelingen
Gröpelinger Heerstraße 228

Die Veranstaltung ist kostenfrei und wird zweisprachig, deutsch und türkisch durchgeführt! Anwohnerinnen und Anwohner des Stadtteils sind herzlich eingeladen!


07.12.2015

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Einladung zum Kränzebinden

Kranzbinden

die Kontaktstelle für ältere Migrantinnen und Migranten in Bremen – Köprü / Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien – ZIS e.V. lädt ein zum Adventskränzebinden am
am 24.November 10.00 Uhr – 12.00 Uhr
im Stiftungsdorf Gröpelingen

Gemeinschaftsraum an der Gröpelinger Heerstraße 228
in Kooperation mit der Bremer Heimstiftung

Die Teilnahme ist kostenlos! Weitere Infos im Anhang.

Anmeldungen: bei Frau Münchmeyer-Elis


09.11.2015

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Wissenschaftliche Vortragsreihe – Migration und Europäische Union

Vortrag

Zur Bedeutung von Migration als Grundlage pädagogischen, soziologischen und politischen Handelns – Chancen und Auswirkungen für eine interkulturelle und voneinander lernende integrative Gesellschaft

Zu der Veranstaltung „55 Jahre Migration aus der Türkei nach Europa – Auswirkungen und Herausforderungen für die Politik, Gesellschaft und Wirtschaft“

am 18.11.2015 um 17 Uhr

in der Zentralbibliothek Bremen, Am Wall 201, 28195 Bremen, Krimibibliothek im 2.OG

laden wir Sie herzlich ein.

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der wissenschaftlichen Vortragsreihe „Europäische Union und Migration“ des ZIS in Kooperation mit der Stadtbibliothek Bremen. Als Referent zu dem aktuellen Thema konnten wir Herrn Prof. Dr. Arne Heise, Direktor des ZÖSS – Zentrum für ökonomische und soziologische Studien an der Universität Hamburg gewinnen.

Als ein weiterer Höhepunkt dieser Veranstaltung erwartet Sie die Verleihung einer Ehrenurkunde:
Herr Gerd Feller wird für seine Verdienste und seinen Beitrag zur Integration älterer Migranten die diesjährige Ehrenurkunde des ZIS erhalten.

Wir würden uns freuen, Sie zu diesem Anlass begrüßen zu können.

Eine ausführliche Pressemitteilung steht hier zum Download bereit.


09.11.2015

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Veranstaltungsankündigung

Frauengruppe

Die Kontaktstelle für ältere Migrantinnen und Migranten „Köprü“ setzt in Kooperation mit der Bremer Heimstiftung und dem Quatiersmanagement Kattenturm ihre Informationsreihe für ältere Menschen und Angehörige in Kattenturm fort.

Die letzte Veranstaltung in diesem Jahr beschäftigt sich mit der politschen Interessenvertretung älterer Menschen in Bremen!
Frau Zeynep Sümer, Vorstandsmitglied der Seniorenvertretung der Stadtgemeinde Bremen, wird die Arbeit und Ziele der Seniorenvertretung vorstellen.
16.11.2015 von 15.00 – 16.30 Uhr
Nachbarschaftstreff
Robert-Koch-Straße 70, Bremen

Die Veranstaltung ist kostenfrei! Interessierte sind herzlich eingeladen!


09.11.2015

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Prüfungstraining für DTZ
 

Prüfungstraining für DTZ


25.10.2015

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Wissenschaftliche Vortragsreihe – Migration und Europäische Union

Vortrag

Zur Bedeutung von Migration als Grundlage pädagogischen, soziologischen und politischen Handelns – Chancen und Auswirkungen für eine interkulturelle und voneinander lernende integrative Gesellschaft

Yoldas: „Weggefährten“ fördern türkische Kinder
Bei der Hamburger Bürgerstiftung gibt es seit einigen Jahren das Projekt „Yoldas“: Ehrenamtliche deutsche Mentoren treffen sich regelmäßig mit türkischstämmigen Kindern im Alter von 6 bis 10 Jahren. Sie besuchen gemeinsam Museen, Bibliotheken, Hamburger Sehenswürdigkeiten, machen Spiele und sprechen mit ihren Mentees über persönliche Themen. Zum Projekt gehört auch, dass sich zwischen dem Mentor und der Familie des Mentees Kontakt entwickelt. „Yoldas“ wurde evaluiert: Werden die Projektziele erreicht? Was trägt zum Gelingen bei? Und nicht zuletzt: Was kostet „Yoldas“?
Über die Ergebnisse berichtet auf einer Veranstaltung des Zentrums für Migranten und interkulturelle Studien ZIS Hajo Sassenscheidt, einer der Evaluatoren.
Zeit: 21.10.2015, 17:00 Uhr
Ort: Stadtbibliothek Bremen 
(2.OG in der Krimibibliothek, Zentralbibliothek, Am Wall 201, 28195 Bremen)


19.10.2015

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Vortrag: „Offen für neue Bedarfe und Bedürfnisse älterer Migrantinnen und Migranten“

Vortrag

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit laden wir Sie herzlich zu den Vorträgen von Gudrun Münchmeyer-Elis, Dipl. Soz.-Wiss., Leiterin der Kontaktstelle für Ältere Migrantinnen und Migranten beim ZIS (Zentrum für Migranten und interkulturelle Studien e.V.); Petra Meinking., Hausleiterin bei der Bremer Heimstiftung, Stiftungsdorf Gröpelingen; Özlem Altuntas, Leiterin einer Tagespflege in Berlin zum Thema „Offen für neue Bedarfe und Bedürfnisse älterer Migrantinnen und Migranten“ im Rahmen unserer Vortragsreihe „Migration und Europäische Union“
am 09.09.2015 um 17:00 Uhr in der Stadtbibliothek Bremen (2.OG in der Krimibibliothek, Zentralbibliothek, Am Wall 201, 28195 Bremen) ein.
Bitte leiten Sie diese Einladung auch an Interessierte weiter.

Anhang hier herunterladen oder mit Klick auf das Bild

Mit freundlichen Grüßen,
Özlem Görmez-Heise (M.A.)
Koordinatorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin
Zentrum für Migranten und interkulturelle Studien e.V.
Email: ozlem.gormez-heise@zis-tdi.de


31.08.2015

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Treffpunkt Schlauchturm

Schlauchturm

Offener Treff mit Kreativwerkstatt sucht Unterstützung

Wer hat Lust in unserem Treffpunkt Schlauchturm ein neues wöchentliches Angebot durchzuführen oder ein bestehendes zu unterstützen?

Zurzeit sind wir vier Ehrenamtliche, die Arbeiten mit Stoff, Papier, Farbe, Perlen, Pailetten und noch weitere Materialien, anbieten.

Unser Ziel ist, dass Menschen aus dem Stadtteil ungezwungen zusammenkommen und sich dabei austauschen können.

Material und Ideen stehen zur Verfügung und so können kostenlos kleine Gegenstände wie Taschen, Schmuck, Karten gestaltet werden – oder Reparaturarbeiten durchgeführt werden. Wenn Sie mindestens zwei Stunden Zeit pro Woche haben, würden wir uns über Ihre Kontaktaufnahme sehr freuen.

Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien – ZIS e.V.
Elbinger Straße 6
28237 Bremen
Tel. 0421 83947936
kontaktstelle@zis-tdi.de
www.zis-tdi.de


08.07.2015

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Prüfungstraining für DTZ
 

Prüfungstraining für DTZ


04.06.2015

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Kostenfreies Angebot für (kunst)handwerklich Interessierte
 

Sehr geehrte Damen und Herren,

Der sanierte „Schlauchturm“ der ehemaligen Feuerwache auf dem Gelände des Stiftungsdorfes Gröpelingen, Elbinger Straße 6, Gröpelinger Heerstraße 228/hinterer Innenhof, bietet Möglichkeiten zur interkulturellen Begegnung bei Kunst und handwerklicher Betätigung.
Das ehrenamtliche MitarbeiterInnen-Team des ZIS freut sich auf Sie!
Die Teilnahme ist unverbindlich und kostenfrei.

Folgende Angebote finden wöchentlich statt:

Kostenfreies Angebot für (kunst)handwerklich Interessierte
01.06.2015

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Das aktualisierte Programmheft 2015 steht zum Download bereit

Cover Programm 2015

11.05.2015

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Das ZIS beim Frühlingsfest auf dem Marktplatz St. Gotthard-Straße im Schweizer Viertel

Frühlingsfest Schweizer Viertel
27.04.2015

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Wissenschaftliche Vortragsreihe: Migration und Europäische Union
 

Zur Bedeutung von Migration auf der Grundlage pädagogischen, soziologischen und politischen Handels – Chancen und Auswirkungen für eine interkulturelle und voneinander lernende integrative Gesellschaft

Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Gieler – Fremde Nähe – Anspruch und Wirklichkeit deutscher Migrationspolitik

Am 29.04.2015, in der Zentralbibliothek an Wall 201 – Wallsaal, um 17:00 Uhr, Eintritt frei

Migration, der Wechsel von Personen in eine andere, fremde Gesellschaft und Kultur, ist eine besondere Form von geographischer und sozialer Mobilität und die mit erheblichen Konsequenzen sowohl für die Migranten selbst als auch für die betroffenen Gesellschaften verbunden sind. Im Rahmen der Vortragsveranstaltung werden wesentliche zeithistorischen Etappen der deutschen Migrationspolitik, mit aktueller Relevanz thematisiert. Dass Migration ein sehr altes und stets präsentes Phänomen ist, darin sind sich sowohl Forscher als auch Politiker einig. Warum jedoch ist es gerade in der Migrationsdebatte so schwierig, einen Konsens zu finden? Warum sind öffentlich gehaltene Debatten zum Thema Migrationspolitik, wie sie im Zeitalter der neuen Medien in zahlreichen Politiktalkshows punktuell zu sehen sind, stets eher emotionale Debatten mit geringer inhaltlicher Auseinandersetzung? Wie ist der Umgang mit den Anderen/Fremden? Welche Zuwanderungsmöglichkeiten gibt es? Dies sind nur einige Fragen die behandelt werden sollen.

Zum Hintergrund: In 2015 veranstaltet das ZIS – Zentrum für Migranten und interkulturelle Studien e.V. zum zweiten Mal eine wissenschaftliche Veranstaltungsreihe zum Thema „Migration und Europäische Union“ in Kooperation mit der Stadtbibliothek Bremen.
Unter Einbeziehung von namhaften WissenschaftlerInnen wollen wir gemeinsam mit einer breiten (Fach-)Öffentlichkeit die Rolle der Migration im europäischen Kontext diskutieren und analysieren sowie gemeinsam mit allen Beteiligten Lösungswege suchen und aufzeigen.
Sie können sich noch bis zum 27.04.2015 anmelden unter: ozlem.gormez-heise@zis-tdi.de

Vortrag Migration im Wandel
20.04.2015

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Ausstellung am Frauentag
 

Gleich mehrere Dinge wurden am 8.3.2015 im ZIS gefeiert: Der Internationale Frauentag, 50 Jahre der türkischen Einwanderung nach Deutschland, die Eröffnung einer Ausstellung mit wunderschönen Bildern – und auch der erste schöne Frühlingstag in diesem Jahr!

Ausstellung am Frauentag

An der Malgruppe unter der Leitung von Zeynep Sümer nahmen acht Frauen aus der ersten Einwanderergeneration teil. Jede von ihnen stellte am Sonntag eines oder mehrere Bilder aus, die sie im Laufe der letzten anderthalb Jahre geschaffen hatten. Blumen, Strandszenen, Sonnenuntergänge und Berglandschaften gibt es zu sehen. Auf einem Bild steht Bizim Sokak, „unsere Straße“. Die zahlreichen Besucherinnen sind beeindruckt, zumal die Künstlerinnen vor ihrer Teilnahme an diesem Kurs noch nie einen Pinsel in die Hand genommen hatten, wie Zeynep stolz erzählt. Eine Besucherin fragt, ob sie ein bestimmtes Acrylbild kaufen kann. „Nein, nein“, lehnt die Malerin des Werkes entsetzt ab: „Meine Bilder, meine Kinder!“

Zu Anfang der Ausstellung erzählt Zeynep ein bisschen über die Geschichte des Frauentages. Jede der Künstlerinnen bekommt eine gelbe Rose zur Anerkennung geschenkt. Özdal Dincel wird sogar mit einer besonderen Überraschung geehrt: Sie lebt seit 50 Jahren in Deutschland und bekommt, stellvertretend für alle anderen Migrantinnen der ersten Stunde, vom ZIS eine Urkunde überreicht. Nach diesem schönen Auftakt genießen die Besucherinnen die Kunst, die Sonnenstrahlen und das reichhaltige, türkisch-deutsche Buffet.

Interessierte, die die Eröffnung am Sonntag verpasst haben, können die Bilder noch für einige Zeit in der „Kontaktstelle für ältere Migrantinnen und Migranten in Bremen – Köprü“, Gröpelinger Heerstraße 228, bestaunen. Und wer sich auch gerne einmal an der Kunst versuchen möchte, kann ab Herbst in einen neuen Kurs mit Zeynep Sümer einsteigen.


09.03.2015

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Gesundheitswegweiser
Gesundheitswegweiser

Sind Sie auf der Suche nach einer Ärztin in Ihrem Stadtteil, die Ihre Sprache spricht?
Benötigen Sie Informationen zu einem bestimmten Thema?
Möchten Sie Ihr Kind in einem Sportverein anmelden?

Liebe Leserinnen und Leser,
diese Broschüre soll Ihnen die Suche nach passenden Angeboten in Ihrer Nähe rund um das Thema Gesundheit erleichtern. Wir haben dazu die Adressen vieler Ärzte und Ärztinnen, Beratungsstellen und anderer Angebote in den Stadtteilen Walle und Gröpelingen herausgesucht und informieren Sie auf den folgenden Seiten darüber, welche Sprachen in den jeweiligen Einrichtungen gesprochen werden und wo in Ihrer Nähe Sie diese finden. Wir hoffen, so zu einem erleichterten Zugang zu den Möglichkeiten des Gesundheitssystems sowie zu einem gesunden und harmonischen Miteinander im Bremer Westen beizutragen!

Hannah Kuttig
Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien e.V.

 

 

Hier als PDF downloadbar

04.01.2014

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Arabische Welt: Sprache, Kultur und Geschichte
Arabisch-Sprachkurs für Anfänger
17.09.2014 – 17.12.2014
mittwochs 17.00 -18.30 Uhr

Arabisch wird in 26 Staaten gesprochen und entwickelte sich durch seine Rolle als Sakralsprache zur Weltsprache.
Der Kurs richtet sich an Fachkräfte, die in sozialen Einrichtungen sowie im Bildungsbereich tätig sind. Neben dem Vermitteln von Grundkenntnissen in Wort und Schrift gibt der Kurs einen Einblick in die Geschichte, kulturellen Hintergründe und unterschiedlichen Dialekte der verschiedenen arabischen Länder.
Für die Teilnahme an diesem Kursangebot werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt.

Kursleiterin: Khadijah Sabeh Alarab
Kursort: ZIS-Bildungszentrum, Cuxhavener Straße 7, 28217 Bremen
Kursgebühr: 90 € (10 Termine, 20 UStd)

>>Download Flyer<<


14.08.2014

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Wissenschaftliche Vortragsreihe: Migration und Europäische Union
 

Vortrag von Prof. Dr. Ulrich Kuron – Willkommen in Deutschland? Über Perspektiven und Erwartungen ausländischer Studierender in Deutschland

Am 18.03.2015, in der Zentralbibliothek an Wall 201 – 2.OG Krimibibliothek, um 17:00 Uhr, Eintritt frei

Zur Bedeutung von Migration auf der Grundlage pädagogischen, soziologischen und politischen Handels – Chancen und Auswirkungen für eine interkulturelle und voneinander lernende integrative Gesellschaft. Ein Vortrag von Dr. Keyghobad Yazdani, Freier Dozent für Integrationskurse DaF. Im Rahmen der Reihe »Migration und Europäische Union«.

Thematisch wurde vereinbart sich mit der Frage „Willkommen in Deutschland? Über Perspektiven und Erwartungen ausländischer Studierender in Deutschland“ zu befassen.
Im Kontext von Integration und Migration sowie bildungs- und gesellschaftspolitischen Erfordernissen wird anhand ausgewählter Studien und Erfahrungen aus dem Studienalltag ein Überblick über ausgewählte Perspektiven und Erwartungen ausländischer Studierender, u.a. in Bezug auf ein Studium in Deutschland, den deutschen Arbeitsmarkt und den Bleibeabsichten im Studienland nach einem erfolgreichem Studienabschluss, gegeben. Ferner setzt sich der Vortrag aus Sicht einer Hochschule mit der Frage eines erfolgreichen Studiums und dem damit verbundenen Studienerfolgsmanagement, mit der Bildungsherkunft und dem Bildungsaufstieg sowie der Bildungsintegration auseinander.

Vortrag Migration im Wandel
16.03.2014

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Aktivoli 2015 – Unendlich viele Möglichkeiten entdecken

Logo Aktivoli

Am Sonntag, den 15. März 2015, findet im Bremer Rathaus von 11 bis 17 Uhr die sechste Bremer Freiwilligenbörse Aktivoli statt.

Auf der Aktivoli können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger über freiwilliges Engagement informieren und unter den 70 teilnehmenden Organisationen und Verbänden eine passende Einrichtung finden, bei der sie gerne aktiv werden möchten.

Die Aktivoli findet unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Jens Böhrnsen statt.

In diesem Jahr ist der Schwerpunkt der Aktivoli Inklusion, die sechste Bremer Freiwilligenbörse wird barrierearm. Es wird Infotexte in Leichter Sprache, Übersetzung in Gebärdensprache und Blindenlotsen geben.

Besuchen Sie uns, kommen Sie vorbei und erfahren mehr über die Arbeit von Einrichtungen und Organisationen und wie Sie diese unterstützen können.

Wir freuen uns auf Sie.

Mehr Infos unter www.aktivoli-bremen.de
02.03.2014

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Einladung zum Konzert am 23.3.2015 anlässlich 20 Jahre Städtepartnerschaft Izmir und Bremen
 

In diesem Jahr besteht die Städtepartnerschaft zwischen Izmir und Bremen 20 Jahre. 1995 hatten die beiden Bürgermeister den Partnerschaftsvertrag unterzeichnet.

Aus Anlass des Jubiläums laden die Senatskanzlei und der Senator für Kultur am 23. März zum Konzert in die Obere Rathaushalle ein.
Weitere Informationen siehe PDF-Anhang.
Wir würden uns sehr freuen, Sie an diesem Abend zu treffen!


02.03.2014

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Ausstellung am Frauentag

Entdecke deine Kreativität

Zum Internationalen Frauentag 2015 eröffnet das Zentrum für Migranten und interkulturelle Studien am Sonntag, dem 08.03.2015 um 14.00 Uhr eine Ausstellung des Frauenmalkurses „Entdecke deine Kreativität“.

Unter der Leitung von Frau Zeynep Sümer haben Frauen verschiedener Herkunft unterschiedliche Maltechniken gelernt und werden nun ihre Kunst der Öffentlichkeit präsentieren. Die Bilder werden in der Kontaktstelle für Ältere Migrantinnen und Migranten in Bremen – „Köprü“ , Gröpelinger Heerstraße 228, EG, zu sehen sein.

An dem Kurs haben Frauen der ersten Zuwanderergeneration teilgenommen und es soll an diesem Tag eine besondere Ehrung zum Anlass 50jähriger Migration nach Deutschland geben.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur Eröffnung und einem kleinen Imbiss eingeladen!


02.03.2014

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Wissenschaftliche Vortragsreihe: Migration und Europäische Union
 

Vortrag von Dr. Keyghobad Yazdani – Interkulturelle Öffnung, Kompetenz und Konfliktlösung

Am 25.02.2015, in der Zentralbibliothek an Wall 201 – 2.OG Krimibibliothek, um 17:00 Uhr, Eintritt frei

Zur Bedeutung von Migration auf der Grundlage pädagogischen, soziologischen und politischen Handels – Chancen und Auswirkungen für eine interkulturelle und voneinander lernende integrative Gesellschaft. Ein Vortrag von Dr. Keyghobad Yazdani, Freier Dozent für Integrationskurse DaF. Im Rahmen der Reihe »Migration und Europäische Union«.

Thematisch wurde vereinbart sich mit den Fragen der interkulturellen Öffnung und Inklusion: die Herausforderung einer multikulturellen Gesellschaft zu befassen. Mit der zunehmenden Globalisierung in Europa und in Deutschland gewinnt die interkulturelle Orientierung bzw. interkulturelle Öffnung in allen Bereichen und Ebenen des gesellschaftlichen Lebens an Bedeutung. Doch die interkulturelle Öffnung erfordert ein neues Integrationsverständnis, das über das herkömmliche Verständnis von Integration hinausgeht und die Eingliederung einzelner Menschen,
besonders der benachteiligten Personen (unabhängig von ihrer Herkunft, Kultur, Sprache, Religion, Geschlecht und anderen Merkmalen) in die Gesellschaft im Sinne der Inklusion erstrebt. In diesem Vortrag werden der Zusammenhang und die Wechselwirkung der interkulturellen Öffnung und Inklusion in verschiedenen Bereichen und Ebenen der Gesellschaft unter die Lupe genommen.

Vortrag Migration im Wandel
11.02.2014

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Neujahrsempfang des ZIS 2015
 

Der Vorstand des „Zentrum für Migranten und interkulturelle Studien e.V.“ (ZIS) hat auch in diesem Jahr wieder zum Neujahrsempfang eingeladen. Als Ort wurde die Albert-Einstein-Schule in Osterholz gewählt. Die Schule, die einen Anteil von 50% an Schüler/innen mit Migrationshintergrund hat, wurde deshalb als ein geeigneter Ort gewählt, weil sie in dem Jahr 2015 in Kooperation mit dem ZIS ihren Schwerpunkt auf eine interkulturelle Öffnung legen möchte.

In kurzen Grußworten des 1. Vorsitzenden des ZIS Ali Elis, der Schulleiterin Ulla Pörtner, dem Quartiermanager des Schweizer Viertels Aykut Tasan und des Ortsamtsleiters von Osterholz Ulrich Schlüter wurde die Bedeutung der interkulturellen Arbeit betont und dass somit die Arbeit des ZIS im Jahr 2015 auch weiterhin als ein wichtiger Bestandteil zur Förderung von Toleranz und Integration gesehen wird.

Besondere Anerkennung bekam Frau Prof. Dr. Yasemin Karakasoglu Konrektorin der Universität Bremen an diesem Abend durch die Überreichung einer Ehrenurkunde vom Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien. Sie wurde für ihr Engagement in dem Bereich der deutsch-türkischen Beziehungen geehrt.

Der Abend wurde musikalisch begleitet und nach dem offiziellen Teil konnte man einige Köstlichkeiten der türkischen Küche bei netten Gesprächen genießen.

Neujahrsempfang 2015
11.02.2014

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Update: Fachtag Pflegende Angehörige mit Migrationshintergrund
– Vorträge sind jetzt online

Fachtag

UPDATE: Die Vorträge zum Fachtag „Pflegende Angehörige mit Migrationshintergrund“ sind jetzt online und stehen zum Download zur Verfügung.

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Sehr geehrte Damen und Herren,

wir laden Sie herzlich ein zur Fachtagung „Pflegende Angehörige mit Migrationshintergrund – Situation, Bedarfe, Ressourcen und Unterstützung“ am 20. März 2014 in Bremen. Das Programm können Sie dem Flyer (Download als PDF)entnehmen.

Angebote zur Entlastung und Unterstützung werden von pflegenden Angehörigen mit Migrationshintergrund kaum in Anspruch genommen. Um diese Situation näher zu beleuchten, sowie um über Bedarfslagen und Lösungsmöglichkeiten zu diskutieren, führen der Bremer Rat für Integration, das Interkulturelle Gesundheitsnetzwerk Bremen, das Forum für eine kultursensible Altenhilfe sowie das Zentrum für Migranten und interkulturelle Studien eine Fachtagung durch.

Die Fachveranstaltung richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter von Migrantenselbstorganisationen, Pflegeanbietern, Pflegeberatungseinrichtungen, Politik und Verwaltung, Selbsthilfe- und Wohlfahrtsorganisationen sowie Interessierte. Anmelden können Sie sich über das Büro des Bremer Rates für Integration: info@bremer-rat-fuer-integration.de. Eine Tagungsgebühr wird nicht erhoben.

Mit freundlichen Grüßen
Gudrun Münchmeyer-Elis

Kontaktstelle für ältere Migrantinnen und Migranten in Bremen
Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien – ZIS e.V.
Elbinger Straße 6
28237 Bremen
Tel. 0421 83947936
gudrunelis@zis-tdi.de
www.zis-tdi.de

Weitere Infos können Sie dem Flyer (Download als PDF) entnehmen.


15.12.2014

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Arabisch für Kinder
Liebe Kinder! Liebe Eltern!
Unsere Lehrerin für arabische Sprache, Frau Khadijah Sabeh Alarab, bietet einen Arabisch-Kurs für Kinder ab 7 Jahren an.

Der Kurs findet statt
donnerstags von 16.00 – 17.30 Uhr, 12 Termine 02.10.2014 – 18.12.2014
Gröpelinger Heerstraße 228, 28237 Bremen
Kosten: 60 € (20 € pro Monat)
Informationen und Anmeldung:
Elbinger Straße 6, 28237 Bremen, Tel. 380 30 71
dienstags und mittwochs 9.00 – 12.00 Uhr
e-mail: verwaltung@zis-tdi.de

>>Download Flyer<<


14.08.2014

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„Ernährungsalltag in türkischen Familien“ im Rahmen der Türkeiwoche

Vortrag Ernährungsalltag

In Kooperation mit dem Leibniz- Institut „BIPS“ der Universität Bremen hat das Zentrum für Migranten und interkulturelle Studien e.V. (ZIS) am 10. November 2014 ein Tagesseminar zu dem Thema „Ernährungsalltag in türkischen Familien“ im Rahmen der Türkeiwoche organisiert.

Der zeitliche Rahmen des Tagesseminars ging von 9:30 bis 16:00 Uhr. In dieser Zeit wurden verschiedene Vorträge zu dem Oberthema gehalten. Die Teilnehmenden hörten über die Themen „Migration und Gesundheit aktuell“ von Prof. Dr. Hajo Zeeb, „Ernährungsgewohnheiten in türkischen Familien“ von Funda Klein-Ellinghaus, „Erfahrungen aus den Schuleingangsuntersuchungen“ von Johann Ebend, „Schülerbefragung zu Gesundheit und Ernährung“ von Gudrun Münchmeyer-Elis, „Essgewohnheiten der 1. Türkischen Generation“ von Sevinc Hicran Gündogdu und von Kathrin Günther über die „Nationale Kohorte (NAKO)“.

Nach einer kleinen Mittagspause wurden die vorgetragenen Themen im Plenum diskutiert. Die Diskussion war geprägt durch verschiedene Redebeiträge der unterschiedlichen Teilnehmenden. Gegebenenfalls wurden die Redebeiträge vom Türkischen ins Deutsche übersetzt, so dass alle Teilnehmenden erfolgreich an der Diskussion teilnehmen konnten. Durch die Diskussion wurde deutlich, dass das Thema erfolgreich angenommen wurde und es an Redebedarf zu diesem Thema nicht mangelte.

So konnte das Seminar durch die abschließenden Kommentare der Organisatorinnen Frau Klein-Ellinghaus und Münchmeyer-Elis abgerundet werden.
Ausführliche Informationen und Vorträge können Interessierte über das ZIS und das BIPS bekommen.


09.12.2014

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Neujahrsempfang
 

Das ZIS lädt zu seinem Neujahrsempfang am 14.01.2015 um 17:30 Uhr in die Albert-Einstein-Schule Bremen (Kolk 2, 28327 Bremen) ein.

Im Rahmen dieses Neujahrsempfangs wird Frau Prof.Dr. Yasemin Karakasoglu, Turkologin, Erziehungswissenschaftlerin, Professorin für Interkulturelle Bildung und Konrektorin für Interkulturalität und Internationalität an der Universität Bremen, für ihre langjährige, erfolgreiche Arbeit im interkulturellen Bereich mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet.

Frau Prof. Karakasoglus Spezialgebiet ist die Erforschung von Interkulturalität, wofür sie im Juni 2013 in das Kompetenzteam vom SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück zur Bundestagswahl 2013 berufen wurde und dort mit den Themen Wissenschafts- und Bildungspolitik betraut war.


11.01.2014

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Einladung zum Neujahrsempfang
 

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

im Namen unseres Vorstands möchten wir uns herzlich für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit im letzten Jahr bedanken. Wir wünschen Ihnen ein gesundes Neues Jahr 2015 und möchten Sie sehr herzlich zu unserem Neujahrsempfang einladen.

in der Aula der Albert-Einstein-Schule Bremen
Kolk 2, 28327 Bremen
am 14. Januar 2015
um 17:30 Uhr

Wir würden uns freuen, Sie dort begrüßen zu können.
Mit freundlichen Grüßen
Ali Elis
1. Vorsitzender

Um Anmeldung wird bei Frau Görmez Heise: ozlem.gormez-heise@zis-tdi.de
oder unter 0421 83947936 gebeten

Einladung Neujahrsempfang

Download der Einladung als PDF


06.01.2014

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Einladung zum Vortrag im Rahmen unserer Vortragsreihe
„Wandel in der Gesellschaft – Migration im europäischen Kontext“
 

Wandel in der Gesellschaft

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit laden wir Sie herzlich zu den Referaten von

Prof.Dr. Hajo Zeeb, Leiter der Abteilung Prävention und Evaluation am BIPS an der Universität Bremen;
Funda Klein-Ellinghaus, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am BIPS an der Universität Bremen;
Gudrun Münchmeyer-Elis, Leiterin der Kontaktstelle für Ältere Migrantinnen und Migranten beim ZIS (Zentrum für Migranten und interkulturelle Studien e.V.);
Sabine Schöbel, Hausleiterin bei der Bremer Heimstiftung, Stiftungsdorf Gröpelingen;
Sylvia Hoven, Hausleiterin bei der Bremer Heimstiftung – Stiftungsdorf Hemelingen

zum Thema „Gesundheit & Pflege – Bremer Antworten auf die Bedarfe älterer Migrantinnen und Migranten“ im Rahmen unserer Vortragsreihe „Wandel in der Gesellschaft – Migration im europäischen Kontext“ am 27.11.2014 um 17:00 Uhr in der Stadtbibliothek Bremen (Zentralbibliothek/ Wallsaal, Am Wall 201, 28195 Bremen) ein.

Mit freundlichen Grüßen,
Özlem Görmez Heise

Download des Flyers hier oder mit Klick auf das Bild
Download der Einladung für den 27.11.2014hier

 

17.11.2014

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Informationsveranstaltung: „Alt ist nicht gleich alt“ (Sturzprophylaxe)
Sehr geehrte Damen und Herren,

die Kontaktstelle für Ältere Migrantinnen und Migranten in Bremen „Köprü“ lädt ein zu einer

Köprü Logo

Informationsveranstaltung:
„Alt ist nicht gleich alt“ (Sturzprophylaxe)

am Donnerstag, 20. November 2014 um 15.00-16.30 Uhr
im Treff Gesunde Nachbarschaft
Kirchhuchtiger Landstraße 143

und am

am Freitag, 21. November 2014 um 15.00-16.30 Uhr
im Stadtteilhaus Kattenturm/Bremer Heimstiftung
Theodor-Billroth-Straße 48

mit Frau Monika Mehring, im Rahmen der Vortragsreihe „Wo bekommen wir Hilfe im Alter?“.
Diese Vortragsreihe richtet sich an ältere Menschen und ihre Familienangehörigen. Die Themen reichen von Pflegeversicherung über Wohnen im Alter bis hin zur Sturzprophylaxe.
Dieser Vortrag ist auf Deutsch. Bei Bedarf findet Übersetzung ins Türkische statt.

Neben der Informationsvermittlung soll Zeit für Fragen der Teilnehmenden bleiben.
Wir freuen uns auf einen interessanten Nachmittag gemeinsam mit deutschen Anwohnern und Zugewanderten!

Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit dem Treff Gesunde Nachbarschaft und der Bremer Heimstiftung.
Die Teilnahme ist kostenlos!

Anmeldung und Informationen:
Kontaktstelle für Ältere Migrantinnen und Migranten in Bremen – Köprü
Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien – ZIS e.V.
Gröpelinger Heerstraße 228, 28237 Bremen
Tel. 0421 83947936
kontaktstelle@zis-tdi.de


17.11.2014

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Informationsveranstaltung: „Tagespflege für ältere Migranten“
Sehr geehrte Damen und Herren,

die Kontaktstelle für Ältere Migrantinnen und Migranten in Bremen „Köprü“ lädt ein zu einer

Köprü Logo

Informationsveranstaltung:
„Tagespflege für ältere Migranten“
am Mittwoch, den 19. November 2014 um 15.00-16.30 Uhr
im ZIBB Schweizer Viertel
St.Gotthard-Straße 33

mit Frau Christina Middelberg und Frau Sabine Schöbel, Hausleitung im Stiftungsdorf Gröpelingen, im Rahmen der Vortragsreihe „Wo bekommen wir Hilfe im Alter?“.
Diese Vortragsreihe richtet sich insbesondere an ältere Zugewanderte und ihre Familienangehörigen. Die Themen reichen von Pflegeversicherung über Wohnen im Alter bis hin zur Sturzprophylaxe. An diesem Nachmittag wird Frau Middelberg das Angebot „Tagespflege“ erklären und Frau Schöbel stellt die Pläne der Bremer Heimstiftung zu einer speziellen Einrichtung „Tagespflege für ältere Migranten“ im Stiftungsdorf Gröpelingen vor.

Neben der Informationsvermittlung soll Zeit für Fragen der Teilnehmenden bleiben.
Bei Bedarf findet Übersetzung ins Türkische statt.

Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit der Bremer Heimstiftung.
Die Teilnahme ist kostenlos!

Anmeldung und Informationen:
Kontaktstelle für Ältere Migrantinnen und Migranten in Bremen – Köprü
Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien – ZIS e.V.
Gröpelinger Heerstraße 228, 28237 Bremen
Tel. 0421 83947936
kontaktstelle@zis-tdi.de


17.11.2014

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Kränzebinden und Basteln

Kränzebinden

Sehr geehrte Damen und Herren,

unser alljährliches Kränzebinden ist inzwischen eine beliebte Tradition geworden.

Dieses Jahr laden wir ein zum 21.11.2014
von 10.00 bis 13.00 Uhr zum Kränzebinden und Basteln.

Zum Kränzebinden und Basteln ist das Material vorhanden. Bitte bringen Sie eine Gartenschere mit!
In diesem Jahr erweitern wir unser Angebot mit verschiedenen Bastelmaterialien in der Kreativwerkstatt im „Schlauchturm“.
Unsere Mitarbeiterinnen und ehrenamtliche Helferinnen geben Ihnen dazu Anleitungen.

Ort: Elbinger Straße 6, „Schlauchturm“ (Innenhof im Stiftungsdorf Gröpelingen)

Wir laden ein gemeinsam mit unserer Kooperationspartnerin, der Bremer Heimstiftung.
Die Teilnahme ist kostenlos!

Kränzebinden

Mit freundlichen Grüßen
Gudrun Münchmeyer-Elis

Kontaktstelle für ältere Migrantinnen und Migranten in Bremen – Köprü
Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien – ZIS e.V.
Gröpelinger Heerstraße 228
28237 Bremen
Tel. 0421 83947936
gudrunelis@zis-tdi.de


17.11.2014

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Veranstaltungsankündigung
Sehr geehrte Damen und Herren,

die Kontaktstelle für Ältere Migrantinnen und Migranten in Bremen „Köprü“ (=Brücke) lädt ein zu einer

Köprü Logo

Informationsveranstaltung:
„Tagespflege für ältere Migranten“
am Freitag, den 14. November 2014 um 15.00-16.30 Uhr

Kontaktstelle für Ältere Migrantinnen und Migranten in Bremen – Köprü
Gröpelinger Heerstraße 228, Eingang Innenhof Erdgeschoss,
28237 Bremen

mit Frau Christina Middelberg und Frau Sabine Schöbel, Hausleitung im Stiftungsdorf Gröpelingen, im Rahmen der Vortragsreihe „Wo bekommen wir Hilfe im Alter?“.
Diese Vortragsreihe richtet sich insbesondere an ältere Zugewanderte und ihre Familienangehörigen. Die Themen reichen von Pflegeversicherung über Wohnen im Alter bis hin zur Sturzprophylaxe. An diesem Nachmittag wird Frau Middelberg das Angebot „Tagespflege“ erklären und Frau Schöbel stellt die Pläne der Bremer Heimstiftung zu einer speziellen Einrichtung „Tagespflege für ältere Migranten“ im Stiftungsdorf Gröpelingen vor.

Neben der Informationsvermittlung soll Zeit für Fragen der Teilnehmenden bleiben.
Bei Bedarf findet Übersetzung ins Türkische statt.

Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit der Bremer Heimstiftung.
Die Teilnahme ist kostenlos!

Anmeldung und Informationen:
Kontaktstelle für Ältere Migrantinnen und Migranten in Bremen – Köprü
Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien – ZIS e.V.
Gröpelinger Heerstraße 228, 28237 Bremen
Tel. 0421 83947936
kontaktstelle@zis-tdi.de


10.11.2014

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ZIS @ Türkeiwoche
Tagesworkshop: „Ernährungsalltag in türkischen Familien“
 

Das ZIS nimmt auch dieses Jahr an der Türkeiwoche mit dem Tagesworkshop: „Ernährungsalltag in türkischen Familien“ teil.

Ort: ZIS, Gröpelinger Heerstr. 228

Wenn Menschen in ein anderes Land ziehen, werden viele Ernährungsgewohnheiten der Herkunftskultur beibehalten und einige neue Gewohnheiten kommen dazu. In Deutschland leben zum Teil in dritter Generation Menschen mit türkischen Wurzeln. Wie ernähren sich diese Familien? Über welche Ressourcen verfügen sie und welchen Herausforderungen begegnen ihnen im Alltag? Das Ziel der Veranstaltung ist es, diese Fragen zu diskutieren und mögliche Antworten zu finden.

Der ganztätige Workshop richtet sich an Familien mit türkischer Herkunft und interessierte Personen aus der Praxis sowie aus der Wissenschaft.

Anmeldung bis 6.11.2014 an: verwaltung@zis-tdi.de

ReferentInnen:
Prof. Dr. Hajo Zeeb (Universität Bremen und Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS);
Gudrun Münchmeyer-Elis (Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien – ZIS e.V.);
Johann Ebend (Gesundheitsamt Bremen);
Kathrin Günther (Leibniz Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS);
Funda Klein-Ellinghaus (Leibniz Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS)

Veranstlater: Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS GmbH
in Kooperation mit dem Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien – ZIS e.V.


31.10.2014

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Besuch des Interkulturellen Gesprächskreises bei der evangelischen Frauengruppe der Gemeinde Gröpelingen

Besuch der ev Frauengruppe

Der Interkulturelle Gesprächskreis des ZIS besuchte die evangelische Frauengruppe der Gemeinde Gröpelingen

Einen ausführlichen Bericht über den Besuch finden Sie hier


09.12.2014

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Besuch der SeniorenbegleiterInnen am 20.10.2014
 

SeniorenbegleiterInnen im im Hospiz Lilge-Simon-Stift

 

 

im Hospiz „Lilge-Simon-Stift“

Einen ausführlichen Bericht über den Besuch finden Sie hier oder mit Klick auf das Bild


31.10.2014

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Einladung zum Vortrag im Rahmen unserer Vortragsreihe
„Wandel in der Gesellschaft – Migration im europäischen Kontext“
 

Wandel in der Gesellschaft

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir laden Sie herzlich ein zu einem neuen Vortrag unserer wissenschaftlichen Vortragsreihe über den Wandel in der Gesellschaft mit Blick auf die Migration im europäischen Kontext.

In 2013/14 veranstaltet das ZIS – Zentrum für Migranten und interkulturelle Studien e.V. erstmals eine wissenschaftliche Veranstaltungsreihe zum Thema „Wandel in der Gesellschaft – Migration im europäischen Kontext“ in Kooperation mit der Stadtbibliothek Bremen.
Unter Einbeziehung von namhaften WissenschaftlerInnen wollen wir gemeinsam mit einer breiten (Fach-)Öffentlichkeit die Rolle der Migration im europäischen Kontext diskutieren und analysieren sowie gemeinsam mit allen Beteiligten Lösungswege suchen und aufzeigen.

„Existenzgründungen von Personen mit Migrations-hintergrund in der Kultur- und Kreativwirtschaft“ 
Referent: Frau Prof. Dr. Desiree Kamm
Datum: Montag, 29.10.2014
Uhrzeit: 17 Uhr
Ort: Stadtbibliothek Bremen, Zentralbibliothek,
Wall-Saal (Am Wall 201)
Veranstalter: ZIS – Zentrum für Migranten und interkulturelle Studien e.V. in Kooperation mit der Stadtbibliothek Bremen
Infos unter ozlem.gormez-heise@zis-tdi.de
Der Eintritt ist frei.

Weitere Termine und Informationen entnehmen Sie bitte dem angehängten Programmflyer.

Für die Teilnahme an Einzelveranstaltungen werden Bescheinigungen ausgestellt. Bei einer regelmäßigen Teilnahme an der Reihe können Zertifikate ausgestellt werden.

Download des Flyers hier oder mit Klick auf das Bild

Download der Einladung für den 29.10.2014hier


21.10.2014

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Sprach- und Lyrikfestival „Sprache öffnet Türen“
Liebe Freunde,

hiermit laden wir Sie herzlich zum Sprach- und Lyrikfestival „Sprache öffnet Türen“
am 17.10.14
von 14 Uhr bis 17 Uhr
am Sonnenplatz
Theodor-Billroth-Str.32, Bremen
EINTRITT FREI
wir würden uns auch über spontane Teilnehmer freuen

Es wird ein Austausch bei Café und Kuchen in lockerer Atmosphäre über Gedichte aus verschiedenen Kulturen aus dem Projekt „Zwiesprache Lyrik“ von Heide Marie Voigt, Gedichte von Ali-Riza Sevimli und Jonas Kolb mit Comic- Ausstellung von Soufeina Hamed

>>Download Handzettel<<

>>Download Teilnehmer<<


14.10.2014

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Veranstaltungsankündigung
Sehr geehrte Damen und Herren,

die Kontaktstelle für Ältere Migrantinnen und Migranten in Bremen „Köprü“ (=Brücke) lädt ein zu einem

Vortrag : „Was bedeutet Tagespflege?“
am Freitag, dem 26.September 2014 um 15.00 – 17.00 Uhr

im NACHBARSCHAFTSTREFFPUNKT
STADTTEILHAUS KATTENTURM
Theodor-Billroth-Straße 48

mit Frau Sabine Schöbel im Rahmen der Vortragsreihe „Wo bekommen wir Hilfe im Alter?“. Diese Vortragsreihe richtet sich an ältere Zugewanderte und ihre Familienangehörigen. Die Themen reichen von Pflegeversicherung über Wohnen im Alter bis hin zur Sturzprophylaxe. Neben der Informationsvermittlung soll auch Zeit für Fragen und Hinweise auf wohnortnahe Angebote im Stadtteil der Teilnehmenden bleiben.
Die Vorträge werden je nach Bedarf auf Türkisch und Deutsch gehalten.

Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit der Bremer Heimstiftung und wird unterstützt vom Quartiermanagement Kattenturm.

Die Teilnahme ist kostenlos!

Anmeldung und Informationen:
Kontaktstelle für Ältere Migrantinnen und Migranten in Bremen – Köprü
Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien – ZIS e.V.
Gröpelinger Heerstraße 228, 28237 Bremen
Tel. 0421 83947936
kontaktstelle@zis-tdi.de

>>Download Flyer Deutsch<<
>>Download Flyer Türkisch<<


18.09.2014

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Tag der Offenen Tür in der interkulturellen Selbsthilfe- Kreativ-Werkstatt im „Schlauchturm“ im Stiftungsdorf Gröpelingen am 12. September 2014 um 14.00 Uhr
Es ist soweit! Nach achtjährigen Bemühungen konnten die Sanierungsarbeiten für den Schlauchturm im Stiftungsdorf Gröpelingen durch Kooperationen der Bremer Heimstiftung mit der Waller Beschäftigungs- und Qualifizierungs gGmbH (WaBeQ), dem Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien (ZIS) und dem Quartiersmanagement Gröpelingen (WIN) durchgeführt werden.

Die interkulturelle Selbsthilfe- Kreativ-Werkstatt „Schlauchturm“ wird am 12. September 2014 im Rahmen des „Tages der Offenen Tür im Stiftungsdorf Gröpelingen“ besichtigt. Die jetzige Kreativwerkstatt des Kooperations-Modellprojekts „Mit.Arbeit“ wird in das Gebäude umziehen.
Das ZIS wird für die Selbsthilfe- Kreativ-Werkstatt langfristig zuständig sein und sich um eine nachhaltige Nutzung bemühen. Mit einer zehnköpfigen AG wird derzeit an der Realisierung eines Migrationsgeschichtsmuseums gearbeitet, das in das 2. OG des „Schlauchturms“ einziehen wird. Interessierte sind herzlich eingeladen sich zu beteiligen.

Ein buntes interkulturelles Programm wird im Rahmen des Tages der Offenen Tür angeboten!

Ort: Stiftungsdorf Gröpelingen, Elbinger Straße 6 (Hof), 28237 Bremen
Veranstalter: ZIS in Kooperation mit dem Stiftungsdorf Gröpelingen und der WaBeQ
Info: Gudrun Münchmeyer-Elis
Tel. 0421-83947936
Mail: gudrunelis@zis-tdi.de

>>Download Einladungskarte<<


14.08.2014

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Wandel in der Gesellschaft – Migration im europäischen Kontext
Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit laden wir Sie herzlich zum Vortrag von Prof. Dr. Rudolf Hickel zum Thema „Wandel in der Wirtschaft und Zuwanderung“ im Rahmen unserer Vortragsreihe
„Wandel in der Gesellschaft-Migration im europäischen Kontext“ am 22.09.2014 um 17:00 Uhr in der Stadtbibliothek Bremen(Zentralbibliothek/ Wallsaal, Am Wall 201, 28195 Bremen) ein (s.Anhang).

Das Thema: Zur Bedeutung von Migration als Grundlage pädagogischen, soziologischen und politischen Handelns – Chancen und Auswirkungen füreine interkulturelle und voneinander lernende integrative Gesellschaft

Mit freundlichen Grüßen,

Özlem Görmez Heise
Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien e.V.
Tel. 83947936 und 3803071

>>Download Einladung<<


18.09.2014

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Neu! Bulgarischkurs
Sprachkurs für Anfänger
18.09.2014 – 18.12.2014
donnerstags 17.00 -18.30 Uhr

Der Kurs richtet sich an alle Interessierten und spricht insbesondere auch Fachkräfte an, die in sozialen Einrichtungen sowie im Bildungsbereich tätig sind.
Es werden Grundkenntnisse in Wort und Schrift vermittelt.

Für die Teilnahme an diesem Kursangebot werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt.
Kursort: ZIS-Bildungszentrum, Cuxhavener Straße 7, 28217 Bremen
Kursgebühr: 90,-€ (10 Termine, 20 UStd)

>>Download Flyer<<


14.08.2014

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Eröffnung der interkulturellen Selbsthilfe-Kreativ-Werkstatt „Schlauchturm“ im Stiftungsdorf Gröpelingen am 12. September 2014 um 14.00 Uhr im Rahmen des Tages der Offenen Tür

Es ist soweit! Nach achtjährigen Bemühungen konnten die Sanierungsarbeiten für den Schlauchturm im Stiftungsdorf Gröpelingen durch Kooperationen der Bremer Heimstiftung mit der Waller Beschäftigungs- und Qualifizierungs gGmbH (WaBeQ), dem Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien (ZIS) und dem Quartiersmanagement Gröpelingen (WIN) durchgeführt werden.

Die interkulturelle Selbsthilfe-Kreativ-Werkstatt „Schlauchturm“ wird am 12. September 2014 im Rahmen des „Tages der Offenen Tür im Stiftungsdorf Gröpelingen“ feierlich eröffnet. Die jetzige Kreativwerkstatt des Kooperations-Modellprojekts „Mit.Arbeit“ wird in das Gebäude umziehen.

Das ZIS wird für die Selbsthilfe- Kreativ-Werkstatt langfristig zuständig sein und sich um eine nachhaltige Nutzung bemühen. Mit einer zehnköpfigen AG wird derzeit an der Realisierung eines Migrationsgeschichtsmuseums gearbeitet, das in das 2. OG des „Schlauchturms“ einziehen wird. Interessierte sind herzlich eingeladen sich zu beteiligen.

Begrüßung durch Ali Elis, Vorsitzender ZIS
Grußworte: Alexander Künzel, Vorstandsvorsitzender der Bremer Heimstiftung,
Ernst Schütte, Geschäftsführer der WaBeQ,
Claus Wittgrefe, Referatsleitung der Abteilung Arbeit vom Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen

 

Download der Einladungskarte mit Klick auf das Bild oder hier.

Ein buntes interkulturelles Programm wird im Rahmen des Tages der Offenen Tür angeboten!

Ort: Stiftungsdorf Gröpelingen, Elbinger Straße 6 (Hof), 28237 Bremen
Veranstalter: ZIS in Kooperation mit dem Stiftungsdorf Gröpelingen und der WaBeQ
Info: Gudrun Münchmeyer-Elis
Tel. 0421-83947936
Mail: gudrunelis@zis-tdi.de


03.08.2014

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Wegen großer Nachfrage beginnt der 3. Teil unseres Kurses „Gemeinsam älter werden“ bereits am 15.August 2014
Ein Angebot für Frauen ab 55 Jahren
In diesem Kurs werden in türkischer Sprache Informationen über Hilfen und Angebote, die das Altenhilfesystem vorsieht, vermittelt. Dem Informationsdefizit von Migrantinnen, Ängsten und Vorbehalten über Angebote der Altenhilfe soll damit entgegengewirkt werden.

Neben dieser Informationsvermittlung über klassische Angebote wird auf die Fragen und Bedürfnisse der Teilnehmerinnen eingegangen. Hierbei wird auch auf ortsnahe Beratungsangebote hingewiesen und auf Freizeitmöglichkeiten im Stadtteil oder gesamt Bremen. Der Kurs soll auch dazu beitragen, die Integration zu fördern und der Vereinsamung im Alter entgegenzuwirken.

Leitung: Kadriye Cakir und Melahat Hepanilir
Veranstaltungsort: Kontaktstelle für ältere Migrantinnen und Migranten
Gröpelinger Heerstr. 228
Zeit: ab 15.August 2014 freitags, 15:00 – 18:00 Uhr
keine Teilnahmegebühr


14.08.2014

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Mal- und Streichaktion im Schlauchturm

Mal- und Streichaktion im „Schlauchturm“ zur Vorbereitung der interkulturellen Selbsthilfe-Kreativwerkstatt mit guter Resonanz im Stadtteil Gröpelingen
Wie geplant fand die Aktion am 2.August 2014 statt. Mit dabei waren Persönlichkeiten aus dem Stadtteil, die tatkräftig in den drei Etagen gespachtelt, gereinigt und gestrichen haben. In das Erdgeschoss und ins 1. Obergeschoss ziehen die Kreativwerkstatt des Projektes „MitArbeit“ – Kooperationsprojekt der WaBeQ mit ZIS und weiteren Einrichtungen im Stadtteil – sowie weitere Angebote des ZIS ein, die unter Beteiligung der Gröpelinger entwickelt werden. Für das 2. Obergeschosss plant das ZIS ein kleines Migrationsgeschichtsmuseum der ersten Arbeitergeneration.

Am 12. September wird die offizielle Eröffnung sein im Rahmen eines Tages der Offenen Tür im Stiftungsdorf Gröpelingen der Bremer Heimstiftung, die als Eigentümerin die Aktion mit Material für die Malerarbeiten unterstützt hat. Bis dahin wird noch Einiges zu tun sein.
Wer sich informieren oder handwerklich betätigen möchte, kann sich wenden an:
Ali Elis, Tel. 0157-35221125 oder Gabi Helm-Trenkler, Tel. 3803071

Foto – (c) ZIS von links: Ernst Schütte, Geschäftsführer der WaBeQ, Ali Elis, Vorsitzender des ZIS, Petra Krümpfer, Abgeordnete der Bremischen Bürgerschaft, Barbara Wulff, stellvertretende Beiratssprecherin Gröpelingen, Ali Uysun, Zeynep Sümer, 2.Vorsitzende des ZIS und Vorstandmitglied der Seniorenvertretung der Stadtgemeinde Bremen, Yusra Rasul, Seniorenbegleiterin ZIS, Gabriele Helm-Trenkler, Mitarbeiterin der Kreativwerkstatt

03.08.2014

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Eröffnungsfeier Bildungszentrum

Weser-Kurier Artikel
Der Weser-Kurier hat einen tollen Artikel über unser neues Bildungszentrum geschrieben:

Link zum Artikel auf weser-kurier.de


02.07.2014

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Grußworte von Herrn Dr. Klaus Hübotter
anlässlich der Eröffnung des ZIS-Bildungszentrums , 28. Mai 2014, 16.30 Uhr – Cuxhavener Str. 7

Liebe „Freundinnen und Freunde“,

als ich 1962 nach Bremen eingewandert bin, kam ich mir auch wie ein Immigrant vor.
Aus meiner Heimatstadt Hannover bekam ich mitleidige Briefe: „Ach Du Armer, was wird nur aus Dir werden, in diesem spießigen, kaltherzigen Bremen. Du wirst eingehen wie eine Primel“. – so sagt man in Deutschland.

Aber ich habe mir nichts daraus gemacht und einfach gesagt: „Ich werde mich nicht ändern. Sollen doch die Bremer werden wie die Hannoveraner.“

Klaus Hübotter retouched.jpg

Inzwischen lebe ich weit über die Hälfte meines Lebens in Bremen und halte tatsächlich für Werder und nicht mehr für Hannover 96 – und außerdem habe ich festgestellt: die Hannoveraner sind noch spießiger als die Bremer.

Lasst Euch nicht unterkriegen! Bewahrt Euch Eure guten Eigenschaften. Spaßeshalber könnte man sagen: Seid stolz wie die Türken, mutig wie die Spanier, freundlich und fleißig wie die Italiener, fröhlich und stark wie die Afrikaner, tapfer wie die Polen, charakterfest wie die Russen, klug wie die Araber usw.

Integration heißt nicht Assimilation. Wie langweilig wäre Deutschland ohne die jahrhundertlange Immigration. Wie langweilig wären die USA ohne Immigranten. Es gäbe sie gar nicht. Wie beschränkt, dumm, hässlich und widerwärtig sind die Nationalisten und Faschisten aller Länder! Aus 22 Ländern, verteilt aus fast allen Kontinenten, kommen die Menschen ins ZIS. Erst die Vielfalt macht Bremen interessant, lebens- und liebenswert. Wie gut passt der neue Ort im Zentrum der Überseestadt zum Inhalt des ZIS, in der Überseestadt, wohin seit eh und je die Menschen aus aller Herren- und Damenländer kamen.

Wir sind froh, dass Ihr hier seid und ich bin glücklich, dass wir ein Refugium der Integration gefunden haben.

Integration hat nichts mit Toleranz zu tun, sondern mit Anerkennung des und der Anderen. Von beiden Seiten, von Seiten der „Eingeborenen und der Einwanderer“.

Wer den Anderen nicht anerkennt, zählt nicht. Das nennt man „Altruismus“.

Im Übrigen wünsche ich mir, ich wäre selbst immer so gut, wie ich es hier anderen gepredigt habe.

Danke

Hü.

Foto: „Klaus Hübotter retouched“ von Jocian – Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.


02.07.2014

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Neuer Kurs für Frauen
„Aktiv im Alltag“

Leitung: Melahat Hepanilir
Ort: Gröpelinger Heerstraße 228
mittwochs vierzehntägig
Uhrzeit: 15.00 – 18.00 Uhr
Beginn: 6.8.2014-10.12.2014


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Papier – Marmorieren
Ebru
Ebru Sanati

„Zusatz-Kurse“ – Verlängert bis Ende Mai bis Juli !

14.00 bis 16.15 Uhr
Mittwochs vierzehntägig:
07. Mai bis 16. Juli (6 Termine)
Leitung: Yusra Rasul
Materialkosten: 1,-€ pro Termin

Zentrum für Migranten und
Interkulturelle Studien – ZIS e.V.
Kontaktstelle für ältere MigrantInnen
Gröpelinger Heerstraße 228
28237 Bremen


13.05.2014

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Mal-Aktion am 2.August 2014 für die entstehende interkulturelle Selbsthilfe-Kreativ-Werkstatt „Schlauchturm“ im Stiftungsdorf Gröpelingen
Es ist soweit! Nach achtjährigen Bemühungen konnten die Sanierungsarbeiten für den Schlauchturm im Stiftungsdorf Gröpelingen durch Kooperationen der Bremer Heimstiftung mit der Waller Beschäftigungs- und Qualifizierungs gGmbH (WaBeQ), dem Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien (ZIS) und dem Quartiersmanagement Gröpelingen (WIN) durchgeführt werden.

Die interkulturelle Selbsthilfe- Kreativ-Werkstatt „Schlauchturm“ wird am 12. September 2014 im Rahmen des „Tages der Offenen Tür im Stiftungsdorf Gröpelingen“ feierlich eröffnet werden. Die jetzige Kreativwerkstatt des Kooperations-Modellprojekts „Mit.Arbeit“ wird in das Gebäude umziehen.

Das ZIS wird für die Selbsthilfe- Kreativ-Werkstatt langfristig zuständig sein und sich um eine nachhaltige Nutzung bemühen. Mit einer zehnköpfigen AG wird derzeit an der Realisierung eines Migrationsgeschichtsmuseums gearbeitet, das in das2. OG des „Schlauchturms“ einziehen wird. Interessierte sind herzlich eingeladen sich zu beteiligen.

Als Abschluss der Sanierungsarbeiten wird am 2.August 2014 ab 10.00 Uhr eine Streich- und Maleraktion mit freiwillig Engagierten stattfinden. Dabei sein werden Persönlichkeiten aus dem Stadtteilbeirat, der Bürgerschaft sowie aus Verbänden des Stadtteils.

Ort: Stiftungsdorf Gröpelingen, Elbinger Straße 6 (Hof), 28237 Bremen
Info: Gudrun Münchmeyer-Elis
Tel. 0421-83947936
Mail: gudrunelis@zis-tdi.de


28.07.2014

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Durchblick Newsletter Ausgabe August
>>Hier können Sie die aktuelle Ausgabe des monatlichen Newsletters der Seniorenvertretung downloaden<<


03.08.2014

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Neue Köprü-Kooperation
Im Juli 2014 haben Sylvia Hoven, Hausleitung des Stiftungsdorfes Hemelingen, und Gudrun Münchmeyer-Elis, Leitung der Kontaktstelle für ältere Migrantinnen und Migranten in Bremen – Köprü, eine Kooperationsvereinbarung abgeschlossen. Sie beinhaltet einen regelmäßigen Austausch, um die Partizipation älterer Migranten am Altenhilfesystem voran zu bringen und den Aufbau einer Selbsthilfegruppe für ältere Zugewanderte vor Ort.
Bereits im Juni hatte ein Gruppentreffen mit Ehrenamtlichen und Akteuren der Altenhilfe im Stiftungsdorf Hemelingen stattgefunden.

Das Protokoll zum Treffen als Download


03.08.2014

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Einladung Vortrag
„Gesellschaftlicher Wandel durch Migration – Folgen für die Kinder- und Jugendhilfe“

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit laden wir Sie herzlich zum Vortrag von Prof. Dr. Yasemin Karakasoglu zum Thema:

„Gesellschaftlicher Wandel durch Migration – Folgen für die Kinder- und Jugendhilfe“

im Rahmen unserer Vortragsreihe „Wandel in der Gesellschaft-Migration im europäischen Kontext“

am 16.07.2014 um 15:00 Uhr in der Stadtbibliothek Bremen (Zentralbibliothek/ Wallsaal, Am Wall 201, 28195 Bremen) ein.

Das Programm können Sie mit Klick auf das Bild oder hier downloaden.

Mit freundlichen Grüßen,

Özlem Görmez Heise


08.07.2014

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Einladung Eröffnungsfeier ZIS-Bildungszentrum
Wandel in der Gesellschaft

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir würden uns sehr freuen mit Ihnen die
Eröffnung des neuen ZIS-Bildungszentrums
am 28.Mai 2014 um 16.30 Uhr
in der Cuxhavener Straße 7 , Bremen-Überseestadt
 (gegenüber Speicher XI) feiern zu können.

Somit kann das ZIS nach dem Umzug von der Waller Heerstraße 46 in die Cuxhavener Straße 7 mit seinen Integrationskursen und dem erweiterten Angebot wie geplant in Bremen-Walle bleiben.

Unsere Ortsamtsleiterin, Frau Ulrike Pala, Herr Dr. Klaus Hübotter, Ehrenbürger der Stadt Bremen, sowie Herr Osman Engin, Schriftsteller, werden zur Eröffnung Grußworte sprechen.
Für einen kleinen Imbiss wird gesorgt.

Über Ihre Zusage würden wir uns sehr freuen.
Bitte per e-mail an: verwaltung@zis-tdi.de

Mit freundlichen Grüßen
Ali Elis
Vorsitzender


23.05.2014

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Einladung zum Vortrag im Rahmen unserer Vortragsreihe
„Wandel in der Gesellschaft – Migration im europäischen Kontext“
 

Wandel in der Gesellschaft

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir laden Sie herzlich ein zu einer neuen wissenschaftlichen Vortragsreihe über den Wandel in der Gesellschaft mit Blick auf die Migration im europäischen Kontext.

In 2013/14 veranstaltet das ZIS – Zentrum für Migranten und interkulturelle Studien e.V. erstmals eine wissenschaftliche Veranstaltungsreihe zum Thema „Wandel in der Gesellschaft – Migration im europäischen Kontext“ in Kooperation mit der Stadtbibliothek Bremen.
Unter Einbeziehung von namhaften WissenschaftlerInnen wollen wir gemeinsam mit einer breiten (Fach-)Öffentlichkeit die Rolle der Migration im europäischen Kontext diskutieren und analysieren sowie gemeinsam mit allen Beteiligten Lösungswege suchen und aufzeigen.

Der zweite Vortrag der Reihe „Wandel in der Gesellschaft – Migration im europäischen Kontext“:

>>Demografischer Wandel – Das Altern in Deutschland<<
Referent: Frau Dr. Katja Patzwaldt, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Jacobs Center on Lifelong Learning and Institutional Development an der Jacobs University in Bremen
Datum: Montag, 26.05.2014
Uhrzeit: 15-18 Uhr
Ort: Stadtbibliothek Bremen, Zentralbibliothek,
Wall-Saal (Am Wall 201)
Veranstalter: ZIS – Zentrum für Migranten und interkulturelle Studien e.V. in Kooperation mit der Stadtbibliothek Bremen
Anmeldung: bis zum 22.05.2014 unter ozlem.gormez-heise@zis-tdi.de
Der Eintritt ist frei.

Thematisch wurde vereinbart sich mit den Fragen des demografischen Wandels, insbesondere zum Altern in Deutschland zu befassen.

In den nächsten Jahren und Jahrzehnten wird sich die Bevölkerungsstruktur in Deutschland stark verändern. Der demografische Wandel macht sich schon heute bemerkbar. Die Bevölkerungszahl insgesamt sinkt, die Zahl älterer Menschen steigt, und der Anteil der Zuwanderungsbevölkerung wächst trotz der positiven Geburtenbilanz der heimischen Bevölkerung. Anders gesagt: Wir werden älter und unsere Gesellschaft wird bunter und vielfältiger. Wie verändert diese Entwicklung Deutschland? Muss sie uns schrecken? Oder bietet der Wandel Chancen? Welche Bedeutung hat dabei die Migration in einem alternden Deutschland?

Bis Ende des Jahres bieten wir monatlich Vorträge zum „Wandel in der Gesellschaft“ an. Unter Einbeziehung von namhaften Wissenschaftler/-innen soll gemeinsam mit einer breiten (Fach-)Öffentlichkeit die Rolle der Migration im europäischen Kontext diskutiert und analysiert werden, sowie gemeinsam mit allen Beteiligten Lösungswege gesucht und aufgezeigt werden. Weitere Termine und Informationen entnehmen Sie bitte dem angehängten Programmflyer.

Für die Teilnahme an Einzelveranstaltungen werden Bescheinigungen ausgestellt. Bei einer regelmäßigen Teilnahme an der Reihe können Zertifikate ausgestellt werden.

Download mit Klick auf das Bild


13.05.2014

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Köprü Vortrag in Huchting
Sehr geehrte Damen und Herren,

die Kontaktstelle für Ältere Migrantinnen und Migranten in Bremen „Köprü“ (=Brücke) lädt ein zu einem

Vortrag : „Pflegeversicherung – Pflegestufen – Welche Rechte habe ich?“
am Donnerstag, den 15. Mai 2014 um 15.00-16.30 Uhr
im Kulturladen Huchting, Amersfoorter Straße 8

mit der Gesundheits-und Pflegeberaterin Frau Hicran Gündogdu im Rahmen der Vortragsreihe in Bremen-Huchting „Wo bekommen wir Hilfe im Alter?“.
Diese Vortragsreihe richtet sich an ältere Zugewanderte und ihre Familienangehörigen. Die Themen reichen von Pflegeversicherung über Wohnen im Alter bis hin zur Sturzprophylaxe. Weitere Themen sind Demenz und das Schwerbehindertenrecht.
Neben der Informationsvermittlung soll auch Zeit für Fragen und Hinweise auf wohnortnahe Angebote in den Stadtteilen der Teilnehmenden bleiben.
Die Vorträge werden je nach Bedarf auf Türkisch und Deutsch gehalten.

Weitere Termine in der Reihe: 19.06.2014, 25.09.2014, 20.11.2014 jeweils von 15.00 – 16.30 Uhr
(Änderungen vorbehalten)

Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit dem Kulturladen Huchting und dem Quartiermanagement WIN Huchting.
Die Teilnahme ist kostenlos!

Anmeldung und Informationen: Kontaktstelle für Ältere Migrantinnen und Migranten in Bremen – Köprü
Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien – ZIS e.V.
Gröpelinger Heerstraße 228, 28237 Bremen
Tel. 0421 83947936
kontaktstelle@zis-tdi.de
www.zis-tdi.de


13.05.2014

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Köprü Vortag im ZIBB Schweizer Viertel
Sehr geehrte Damen und Herren,

die Kontaktstelle für Ältere Migrantinnen und Migranten in Bremen „Köprü“ (=Brücke) lädt ein zu einem

Vortrag : „Pflegeversicherung – Pflegestufen – Welche Rechte habe ich?“
am Mittwoch, den 14. Mai 2014 um 15.00-16.30 Uhr
im ZIBB Schweizer Viertel, St.Gotthard-Straße

mit der Gesundheits-und Pflegeberaterin Frau Hicran Gündogdu im Rahmen der Vortragsreihe in Bremen-Huchting „Wo bekommen wir Hilfe im Alter?“.
Diese Vortragsreihe richtet sich an ältere Zugewanderte und ihre Familienangehörigen. Die Themen reichen von Pflegeversicherung über Wohnen im Alter bis hin zur Sturzprophylaxe. Weitere Themen sind Demenz und das Schwerbehindertenrecht.
Neben der Informationsvermittlung soll auch Zeit für Fragen und Hinweise auf wohnortnahe Angebote in den Stadtteilen der Teilnehmenden bleiben.
Die Vorträge werden je nach Bedarf auf Türkisch und Deutsch gehalten.

Weitere Termine in der Reihe: 18.06.2014, 24.09.2014, 19.11.2014 jeweils von 15.00 – 16.30 Uhr
(Änderungen vorbehalten)

Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit dem ZIBB und dem Quartiersmanagement Schweizer Viertel.
Die Teilnahme ist kostenlos!

Anmeldung und Informationen: Kontaktstelle für Ältere Migrantinnen und Migranten in Bremen – Köprü
Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien – ZIS e.V.
Gröpelinger Heerstraße 228, 28237 Bremen
Tel. 0421 83947936
kontaktstelle@zis-tdi.de
www.zis-tdi.de


13.05.2014

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Cover Programmheft 2014

 

Programmheft 2014
 

Eine aktuelle Übersicht über alle bereits feststehenden Veranstaltungen, Kurse und Ereignisse und allgemeine Informationen des ZIS im Jahr 2014 können Sie dem neuen Programmheft entnehmen; als Printversion in unseren Standorten verfügbar.

Download mit Klick auf das Bild

 

04.04.2014

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Einladung zum Vortrag im Rahmen unserer Vortragsreihe „Wandel in der Gesellschaft“
 

Wandel in der Gesellschaft

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir laden Sie herzlich ein zu einer neuen wissenschaftlichen Vortragsreihe über den Wandel in der Gesellschaft mit Blick auf die Migration im europäischen Kontext.

In der Reihe geht es um die Bedeutung von Migration als Grundlage pädagogischen, soziologischen und politischen Handelns – Chancen und Auswirkungen für eine interkulturelle und voneinander lernende integrative Gesellschaft.

Der nächste Vortrag der Reihe „Wandel in der Gesellschaft – Migration im europäischen Kontext“:
»Diskrepanz zwischen Abwanderung und Anwerbung Türkei-stämmiger hochqualifizierter Expert/-innen aus Deutschland in die Türkei und nach Deutschland«
Referent: Dr. Yasar Aydin, Lehrbeauftragter (Uni Hamburg) und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung Wissenschaft & Politik in Berlin
Datum: Montag, 14. April
Uhrzeit: 15 Uhr
Ort: Stadtbibliothek Bremen, Zentralbibliothek, Wall-Saal (Am Wall 201)
Veranstalter: ZIS – Zentrum für Migranten und interkulturelle Studien e.V. in Kooperation mit der Stadtbibliothek Bremen
Anmeldung: ozlem.gormez-heise@zis-tdi.de
Der Eintritt ist frei.

Bis Ende des Jahres bieten wir monatlich Vorträge zum „Wandel in der Gesellschaft“ an. Unter Einbeziehung von namhaften Wissenschaftler/-innen soll gemeinsam mit einer breiten (Fach-)Öffentlichkeit die Rolle der Migration im europäischen Kontext diskutiert und analysiert werden, sowie gemeinsam mit allen Beteiligten Lösungswege gesucht und aufgezeigt werden. Weitere Termine und Informationen entnehmen Sie bitte dem angehängten Programmflyer.

Für die Teilnahme an Einzelveranstaltungen werden Bescheinigungen ausgestellt. Bei einer regelmäßigen Teilnahme an der Reihe können Zertifikate ausgestellt werden.

Download mit Klick auf das Bild


04.04.2014

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Das ZIS zieht um!

Zum 01.04.2014 ziehen die Integrationskurse und das TDI des ZIS in die neuen Räumen in der Überseestadt.
Im Zuge dessen wird das ZIS Bildungszentrum eröffnet.

Die neue Adresse ist:
Cuxhavener Straße 7
28217 Bremen-Überseestadt
Kurskoordinatorin:
Uta Fennekohl-Pacaci
Tel. 616 57 26
e-Mail: integrationskurse@zis-tdi.de


10.03.2014

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Wo bekommen wir Hilfe im Alter?

Vortrag Moschee Flyer

Im Rahmen unserer Vortragsreihe „Wo bekommen wir Hilfe im Alter?“ referiert Frau Hicran Gündogdu auf Deutsch und Türkisch zu dem Thema:
„Pflegeversicherung – Pflegestufen“
am 21.März 2014 um 13.30 Uhr
in der Eyüp Sultan Bahce Moschee, Hammersbecker Straße 123, 28759 Bremen.

Die Veranstaltung richtet sich an ältere Menschen und deren Angehörige.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
Veranstalterin ist die Kontaktstelle für ältere Migrantinnen und Migranten in Bremen in Kooperation mit der Moschee.


17.03.2014

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Fachtag Pflegende Angehörige mit Migrationshintergrund
Fachtag

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir laden Sie herzlich ein zur Fachtagung „Pflegende Angehörige mit Migrationshintergrund – Situation, Bedarfe, Ressourcen und Unterstützung“ am 20. März 2014 in Bremen. Das Programm können Sie dem Flyer (Download als PDF)entnehmen.

Angebote zur Entlastung und Unterstützung werden von pflegenden Angehörigen mit Migrationshintergrund kaum in Anspruch genommen. Um diese Situation näher zu beleuchten, sowie um über Bedarfslagen und Lösungsmöglichkeiten zu diskutieren, führen der Bremer Rat für Integration, das Interkulturelle Gesundheitsnetzwerk Bremen, das Forum für eine kultursensible Altenhilfe sowie das Zentrum für Migranten und interkulturelle Studien eine Fachtagung durch.

Die Fachveranstaltung richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter von Migrantenselbstorganisationen, Pflegeanbietern, Pflegeberatungseinrichtungen, Politik und Verwaltung, Selbsthilfe- und Wohlfahrtsorganisationen sowie Interessierte. Anmelden können Sie sich über das Büro des Bremer Rates für Integration: info@bremer-rat-fuer-integration.de. Eine Tagungsgebühr wird nicht erhoben.

Mit freundlichen Grüßen
Gudrun Münchmeyer-Elis

Kontaktstelle für ältere Migrantinnen und Migranten in Bremen
Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien – ZIS e.V.
Elbinger Straße 6
28237 Bremen
Tel. 0421 83947936
gudrunelis@zis-tdi.de
www.zis-tdi.de

Weitere Infos können Sie dem Flyer (Download als PDF) entnehmen.


11.02.2014

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Sprachenkalender
Sprachenkalender

SchülerInnen der Neuen Oberschule Gröpelingen haben die Teilnehmer unseres Elterintegrationskurses interviewt und daraus ist zusammen mit Fotos der Interviews der Sprachenkalender 2014 entstanden.
Der Elternkurs an der Neuen Oberschule findet seit dem 21.01.2013 statt und befindet sich zurzeit im sechsten Modul. Die TeilnehmerInnen kommen aus sieben Ländern und sprechen insgesamt zwölf verschiedene Sprachen.
Die Neue Oberschule Gröpelingen wurde 2010 gegründet. Zurzeit sind hier 18 Klassen vom 5. bis zum 8. Jahrgang. Es gehen hier 196 Jungen und 180 Mädchen zur Schule. An der Schule werden ebenfalls viele Sprachen gesprochen. Daraus hat sich die Idee für den Kalender ergeben.

Hier als PDF downloadbar
und beim ZIS als hochwertigen Print in DIN A4 für eine geringe, freiwillige Spende erhältlich.


04.01.2014

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Adventsschmuck für das Stiftungsdorf Gröpelingen
Adventsschmuck 1

Traditionell treffen sich vor dem 1.Advent Frauen unterschiedlicher Herkunftsländer gemeinsam mit ihren deutschen Nachbarinnen aus dem Stiftungsdorf und Stadtteil, um Advents- oder Türkränze zu binden.

Entstanden ist diese Idee aus dem Interkulturellen Gesprächskreis des Zentrums für Migranten und Interkulturelle Studien – ZIS, der in Kooperation mit der Bremer Heimstiftung seit nunmehr neun Jahren regelmäßig im Stiftungsdorf Gröpelingen stattfindet.

Adventsschmuck 2

Es ist ein schöner Anlass zusammenzukommen, um gemeinsam etwas herzustellen. Frauen, die diese christliche Tradition nicht kennen, erfahren etwas über ihren Ursprung. Besonders schön finden wir auch, dass auch Teilnehmerinnen, die für sich zuhause keine Kränze herstellen, seit mehreren Jahren gerne wieder mitmachen, um dabei zu sein und die Kränze für das Stiftungsdorf zu basteln, wo sie die Gemeinschaftsräume schmücken.

Text und Fotos: Gudrun Münchmeyer-Elis


25.11.2013

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Rassismus in der Sozialen Arbeit – Tagungsdokumentation
Hier finden Sie die Dokumentation zur im Juni 2012 durchgeführten AKS-Tagung „Rassismus in der Sozialen Arbeit“, an der BISA+E und das ZIS als Kooperationsparterinnen beteiligt waren.

Download der Dokumentation


05.06.2013

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Marketingkonzept
Im Rahmen der Projektreihe „Erfolg erleben 2013“ der Klasse M11 der Berufsschule für den Großhandel, Außenhandel und Verkehr haben Daniel Töbelmann, Jan Seebeck und Tom Hinz freiwillig und ehrenamtlich für das ZIS ein Marketingkonzept erarbeitet.

Das Konzept reflektiert unsere Stärken und Schwächen und gibt uns neue Anstöße und tolle Ideen das ZIS zu verbessern und erfolgreicher zu werden und somit mehr Menschen helfen zu können. Wir arbeiten stetig daran, unsere Arbeit vorranzubringen und freuen uns darauf die Marketingstrategie umzusetzen.

Wir danken Ihnen herzlich für ihre Mühen und Arbeit und wünschen den drei angehenden Marketingfachleuten viel Erfolg für die Zukunft!

Marketingkonzept

26.03.2013

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Bremens erste Kontaktstelle für ältere Migrantinnen und Migranten hat ihre Arbeit aufgenommen
Eröffnung Kontaktstelle

Jörn Rabeneck / ZIS

Am 27.02.2013 wurde Bremens erste Kontaktstelle für ältere Migrantinnen und Migranten im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung mit über 100 Teilnehmer*innen im EuropaPunkt Bremen offiziell eröffnet. Fachöffentlichkeit, Kooperationspartner*innen, Vertreter*innen der Parteien, von Wohlfahrtsverbänden und der Senatorischen Behörde, Altenhilfeeinrichtungen aber auch der Seniorenvertretung im Lande Bremen ließen es sich dementsprechend nicht nehmen, dem Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien e.V. (ZIS) zu diesem wichtigen Ereignis persönlich zu gratulieren.

„KÖPRÜ“ heißt diese neue Kontaktstelle des ZIS. Köprü – das ist türkisch und heißt übersetzt Brücke, denn das ZIS will Brücken bauen. Brücken zwischen älteren Migrant*innen und Einheimischen, Brücken zwischen arm und reich, zwischen jung und alt, Brücken zwischen den verschiedenen Kulturen, die in unserer multikulturellen Gesellschaft leben.

Neben der Überbringung von Grußworten der an diesem Tage verhinderten Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen, Frau Anja Stahmann, durch Herrn Klaus Krancke, Referatsleiter Ältere Menschen, welcher die Arbeit des ZIS sehr lobte und die Eröffnung der neuen Kontaktstelle als wichtigen Schritt in der bremischen Arbeit mit älteren Migrantinnen und Migranten hervorhob, präsentierte Ali Elis, Erster Vorstandsvorsitzender des ZIS, die Arbeit des ZIS samt vergangener und abgelaufener Teilnahme an Forschungs- und Modellprojekten. Auch Eberhard Piltz, Mitarbeiter der Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen, hielt einen spannenden Vortrag über die Situation der älteren Migrantinnen und Migranten im Lande Bremen, bevor dann abschließend Gudrun Münchmeyer-Elis, Geschäftsführerin des ZIS, per Diashow die Eindrücke eines durch das ZIS in Kooperation mit der Marmara Universität Istanbul in 2012 organisierten Bildungsurlaubs zum Thema „Grauer Alltag oder sonniger Lebensabend? – Altenhilfesysteme und Migration in Europa“ präsentierte, dessen Ergebnisse auch fortan in die Arbeit des ZIS einfließen werden.

Eröffnung Kontaktstelle

Köprü ist ein Angebot für alle Migrantinnen und Migranten im Lande Bremen und vermittelt Ratsuchenden Informationen zu Altenhilfethemen, bietet aber auch Einzelberatungen für Seniorinnen und Senioren und deren Angehörige an.

Darüber hinaus koordiniert Köprü die Freiwilligenarbeit der Seniorenbegleiter*innen des ZIS, kooperiert mit vielzähligen Einrichtungen der Altenhilfe im Lande Bremen und bietet auch Fort- und Weiterbildungsangebote für Fachkräfte an, auch individuell nach Absprache mit interessierten Institutionen.

Köprü unterstützt Selbsthilfegruppen in verschiedenen Bremer Stadtteilen – bietet aber auch fachliche Beratung bei der Initiierung neuer Selbsthilfegruppen an.

Sie haben Fragen oder suchen Rat und Unterstützung? – Gerne stehen wir Ihnen hier kompetent zur Seite.
Leitung:
Gudrun Münchmeyer-Elis
Gröpelinger Heerstraße 228, 28237 Bremen
Telefon: +49 (0) 421 83947936
E-Mail: kontaktstelle@zis-tdi.de
http://www.zis-tdi.de


10.03.2013

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Fazit Aktivoli
Aktivoli

 

Unser Stand der SeniorenbegleiterInnen
auf der Aktivoli 2013 war gut besucht.

Aktivoli

Vielen Dank für das rege Interesse

 

10.03.2013

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Einladung zur Eröffnung der Ausstellung
Yes, we’re open – Willkommen in Deutschland
Am 26. März um 18 Uhr im Rathaus Bremen, Obere Halle

Einladung - Yes we are open

Alle weiteren Informationen und Infos zur Anmeldung können Sie der Einladungskarte (Download als PDF) entnehmen.


06.03.2014

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EINLADUNG Wissenschaftliche Vortragsreihe
Wandel in der Gesellschaft – Migration im europäischen Kontext
Zur Bedeutung von Migration alsGrundlage pädagogischen, soziologischen und politischen Handelns– Chancen und Auswirkungen für eine interkulturelle und voneinander lernende integrative Gesellschaft

Referent: Dr. Yasar Aydin
Lehrbeauftragter an der Universität Hamburg und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung Wissenschaft und Politik Berlin
Thema: Diskrepanz zwischen Abwanderung und Anwerbung Türkei-stämmiger hochqualifizierter ExpertInnen aus Deutschland in die Türkei und nach Deutschland

Weitere Informationen können Sie dem Flyer (Download als PDF) entnehmen.

Veranstalter:
Zentrum für Migranten und interkulturelle Studien e.V. – ZIS
Anmeldung: bis 10.04.2014
Frau Özlem Görmez Heise (Koordinatorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin des ZIS)
E-Mail Adresse: ozlem.gormez-heise@zis-tdi.de
Handy Nummer : 0-176-63067956


02.03.2014

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Cover Programmheft 1 2013

Programmheft 1. Halbjahr 2013
Das Programmheft für das 1. Halbjahr 2013 ist erschienen. Sie können es entweder über den untenstehenden Link herunterladen oder gerne persönlich bei uns in der Elbinger Str. 6 eine Print-Version erhalten.

Download des Programmheftes


24.01.2013

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Senioreninformationen in Türkisch
In der Vergangenheit haben verschiedene Institutionen, die sich mit Migration und Integration beschäftigen, mehrfach darauf hingewiesen, dass viele unserer älteren Bürger/-innen mit Migrationshintergrund große Informationsdefizite haben, was das Thema „Altern in Deutschland“ angeht. Davon sind vor allem diejenigen betroffen, die zu den ersten Migrationsgenerationen gehören und sich seit einigen Jahren im Ruhestand befinden oder jetzt in Rente gehen. Sie haben in der Regel sprachliche Schwierigkeiten, und es fehlen ihnen aus ihrem Kulturkreis die Erfahrungen mit dem Altwerden, die Vorbilder und Wegweiser für die Gestaltung dieser Lebensphase mit ihren Sonnen-, aber leider oft auch Schattenseiten in unserem Kulturkreis.
Es besteht nicht nur Aufklärungsbedarf über die Angebote der Altenhilfe, etwa im Bereich der ambulanten Pflege, sondern auch über Fragen zur Gesundheitsvorsorge, zum Wohnen im Alter, zur Mobilität, zur Altersarmut, zur Altersdiskriminierung oder zu den Möglichkeiten, sich ehrenamtlich noch irgendwo einzubringen und im Alter aktiv zu bleiben.
Weil Information Not tut, hat die Bremer Seniorenvertretung beschlossen, über ihre Arbeit als offiziell anerkannte Interessenvertretung aller Bremer Seniorinnen/Senioren und über das Altern in Bremen in türkischer Sprache zu informieren. Türkisch deshalb, weil der größte Teil der in Bremen lebenden Migrantinnen/Migranten aus der Türkei kommt.
Als Informationsorgane in türkischer Sprache stehen zukünftig der Flyer der Bremer Seniorenvertretung und Sonderseiten unseres monatlichen Nachrichtenorgans „Durchblick“ zur Verfügung. Der „Durchblick“ wird – voraussichtlich ab September 2012 – um zwei Seiten in türkischer Sprache erweitert und die gedruckte Gesamtauflage wird erhöht. Wir hatten das große Glück, in Frau Zeynep Sümer und Frau Feride Abdeljalil ehrenamtliche Mitarbeiterinnen für die Übersetzung und Textauswahl zu gewinnen. Verschiedene Institutionen, z.B. die Senatorin für Soziales und das Bremer Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien e.V., helfen bei einer möglichst gezielten und Kosten minimierenden Verteilung der Informationsorgane. Die Bremer Seniorenvertretung dankt allen, die uns bei diesem Vorhaben unterstützen.
Die Bremer Seniorenvertretung denkt, dass sie mit dieser Aktion einen guten Beitrag zur Integration älterer Menschen der ersten Einwanderungsgenerationen und zum Abbau von Informationsdefiziten leistet.

Gerd Feller
Pressesprecher der Seniorenvertretung in der Stadtgemeinde Bremen

Die türkisch-sprachigen Sonderseiten des „Durchblick“ finden Sie auch hier.


13.09.2012

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Auswertung der Schülerbefragung zum Gesundheitsbewusstsein im Rahmen des MiKi-Projekts
Abstract

MiKi LogoIm Rahmen des von Aktion Mensch geförderten Projektes „MiKi – Gesundheitsförderung für Migrantenkinder“ des Zentrums für Migranten und Interkulturelle Studien e.V. wurde im Oktober 2010 eine Schülerbefragung zum Gesundheitsbewusstsein durchgeführt. An einer Gröpelinger Grundschule wurden 77 Kinder mit und ohne Migrationshintergrund im Alter zwischen 6 und 10 Jahren mithilfe eines standardisierten Fragebogens zu Themen wie Schule, Ernährung, (Zahn-) Gesundheit und Freizeitgestaltung befragt. Generell traten dabei weniger gravierende Unterschiede zwischen Kindern mit und ohne Migrationshintergrund auf, als man es von einschlägigen Studien hätte erwarten können. Beispielhaft können hier Vorsorgeuntersuchung beim Arzt genannt werden, die beide Gruppen zu gleichen Teilen wahrnehmen. Ein Bereich, in dem sich die Gruppen unterscheiden, ist der Medienkonsum. Die Kinder mit Migrationshintergrund sehen viel häufiger fern und spielen am Computer oder an der Konsole, als dies Schüler ohne Migrationshintergrund angaben. Auf der anderen Seite spielen die Migranten seltener draußen oder treiben Sport. Bei der Mediennutzung fällt insbesondere ins Gewicht, dass über 90% der Kinder über einen Fernseher, eine Spielkonsole oder einen Computer im Kinderzimmer verfügen. Ein anderes gravierendes Ergebnis war, dass nur zwei Kinder angaben, in ihrer Freizeit zu lesen. Handlungsbedarf ist also in diesen Bereichen sowie hinsichtlich der Bewegung der Kinder, vor allem im Freien, zu sehen.

Gesamte Auswertung
23.07.2012

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Bildungsurlaub in Istanbul
Es sind noch freie Plätze für unseren diesjährigen Bildungsurlaub verfügbar:

„Grauer Alltag oder sonniger Lebensabend?
– Altenhilfesysteme und Migration in Europa“
Datum: Anreise: 06.10.2012/Rückreise: 13.10.2012

Ort: Marmara Universität, Göztepe Kampüsü, AB Enstitüsü Binasi
34722 Kadiköy – Istanbul, Türkei

Veranstalter: Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien – ZIS e.V. in Kooperation mit der Marmara Universität Istanbul

Zwischen älteren Menschen mit Zuwanderungsgeschichte und dem Altenhilfesystem in Deutschland bestehen noch immer Zugangsbarrieren. Viele Träger haben sich interkulturell geöffnet oder befinden sich in diesem Prozess. Diversity ist eine Querschnittsaufgabe geworden.

Trotzdem ist festzustellen, dass ältere Migrantinnen und Migranten bei der Inanspruchnahme vieler Angebotsformen der Altenhilfe unterrepräsentiert sind. Noch immer sind viele Fragen offen. Auf der einen Seite gibt es ein Informationsdefizit bei den älteren Menschen und ihren Angehörigen und auf der anderen Seite brauchen die Träger mehr Hintergrundwissen, um ältere Migranten als Zielgruppe zu erreichen.

Wie ist die Angebots- und Versorgungsstruktur für ältere Menschen in der Türkei? Welche Bedarfsanalysen gibt es? Welche Rolle(n) spielen dabei die Familien? Gibt es andere soziale Netzwerke? Welche Unterschiede gibt es zwischen Stadt und Land und in verschiedenen sozialen Schichten? Wie geht die Politik/wie gehen zuständige Behörden in der Türkei damit um? Was können wir für unsere Arbeit in Deutschland davon mitnehmen?

Ziel dieses Weiterbildungsangebots ist es, Hintergrundwissen zu diesem Themenkomplex zu vermitteln und darauf aufbauend Methoden und Lösungswege zur Erreichbarkeit der Zielgruppen zu erarbeiten. Auch Chancen der Vielfalt sollten für MultiplikatorInnen erkennbar und nutzbar werden.

Ziele:
o Zugangsbarrieren erkennen
o Eigene Barrieren im Erreichen der Zielgruppe erkennen
o Hintergrundwissen erarbeiten durch Vergleiche : Situation Deutschland – Türkei
o Lösungswege ,-Schritte, -Strategien erarbeiten

Kosten: Voraussichtlich 750,- € Bildungsurlaub inkl. Flug, 7 Übernachtungen mit Frühstück

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Informationen und Anmeldung:
KöprüZentrum für Migranten und Interkulturelle Studien e.V. – ZIS
Gudrun Münchmeyer-Elis
Elbinger Straße 6
28237 Bremen
Tel. 0421-83947936
e-mail: gudrunelis@zis-tdi.de

 

20.04.2012

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Zertifikatsübergabe an freiwillige Elternlotsen
ZertifikatsübergabeVon September 2011 bis Januar 2012 hat das Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien (ZIS) e.V. elf Mütter und Väter mit Migrationshintergrund in Gröpelingen zu ehrenamtlichen Elternlotsen qualifiziert. Am 11. Januar 2012 endete die 4-monatige Qualifizierungsphase rund um Bildungs- und Erziehungsthemen mit einer feierlichen Zertifikatsübergabe im Stiftungsdorf Gröpelingen. Neben den Familien und Freunden der Lotsen waren auch Gäste aus dem Stadtteil, MitarbeiterInnen, Geschäftsleitung und Vorstand des ZIS e.V. sowie ZertifikatsübergabeVertreter der Bildungsbehörde und der Senatskanzlei zur Zertifikatsübergabe gekommen, um die Elternlotsen zum Abschluss ihrer Qualifizierung zu beglückwünschen. Rainer Schmidt, Mitarbeiter des Integrationsreferates der Senatskanzlei, unterstrich in seinem Grußwort u.a. die Bedeutung von Paten und Mentoren für den Integrationsprozess und wünschte den Lotsen viel Erfolg für ihre ehrenamtliche Tätigkeit in Gröpelingen. Mit dem Ende der Qualifizierung starten die Lotsen nun in die Einsatzphase im Stadtteil. Als Gruppe mit Wurzeln in acht Ländern Zertifikatsübergabe(Türkei, Algerien, Marokko, Turkmenistan, Deutschland, Russland, Polen, Ukraine) wollen die Elternlotsen insbesondere zugewanderten Gröpelinger Familien in Bildungs- und Erziehungsfragen unterstützend zur Seite stehen und eine Mittlerfunktion zwischen verschiedenen Kulturen sowie Elternhaus, Kita und Schule einnehmen. Von Sprechstunden für Eltern, über soziale Gruppenangebote (wie PC-Kurse, Elterncafés oder Deutsch- und Englischunterricht für Eltern und Kinder) an Gröpelinger Kitas und Schulen, bis hin zu übersetzungen sowieZertifikatsübergabeGesprächsbegleitung zu Kita- und Schulterminen oder Behördengängen, haben die Elternlotsen vielfältige Ideen, wie sie Eltern aber auch Lehrer und Erzieher im Stadtteil unterstützen können. Bei ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit werden die Elternlotsen durch die Freiwilligenkoordinatorin des ZIS e.V. begleitet und beim Aufbau ihrer Einsatzfelder in den Bildungseinrichtungen des Stadtteils unterstützt. Damit die motivierten Lotsen ihr theoretisches Schulungswissen nun schnellstmöglich in der Praxis anwenden könne, sollen in Abstimmungsgesprächen zwischen derZertifikatsübergabeFreiwilligenkoordination des ZIS, den Elternlotsen sowie den Kitas und Schulen im Stadtteil in den kommenden Wochen die konkreten Bedarfe hinsichtlich Interkultureller Elternarbeit in den Einrichtungen geklärt und entsprechende Angebotsmöglichkeiten seitens der Lotsen eingebracht werden. Eine Kontaktaufnahme zu den Gröpelinger Elternlotsen ist telefonisch unter 0421 – 380 30 71 oder per Mail an wolter@zis-tdi.de möglich.

 

18.02.2012

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Zertifikatsübergabe an die freiwilligen Elternlotsen
ElternlotsenDas Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien (ZIS) e.V. hat in den vergangenen fünf Monaten 12 Mütter und Väter mit Migrationshintergrund in Gröpelingen zu ehrenamtlichen Elternlotsen qualifiziert.

Die Schulung, basierend auf dem Qualifizierungskonzept für Elternlotsen des Niedersächsischen Kultusministeriums und der Kooperativen Migrationsarbeit in Niedersachsen (KMN), umfasste 64 Unterrichtseinheiten in vier Ganztags- und acht Halbtagsseminaren. Die TeilnehmerInnen erlangten u.a. Kenntnisse in den ElternlotsenBereichen: Interkulturelle Kompetenz, Kommunikation und Konfliktbewältigung, Entwicklung des Kindes im Kindergarten- und Schulalter, Schulsystem, Freiwilliges Engagement, Diskriminierung & Vorurteilsbewusstsein. Die freiwillige ElternlotsInnen sollen im Anschluss an die Qualifizierung (zugewanderten) Gröpelinger Familien in Bildungs- und Erziehungsfragen unterstützend zur Seite stehen und eine Mittlerfunktion zwischen Elternhaus, Kita und Schule einnehmen können. Dabei werden sie weiterhin durch das ZIS begleitet und beim Aufbau ihrer Einsatzfelder in den Bildungseinrichtungen des Stadtteils unterstützt.

ElternlotsenAm 11.01.2012 endete die Qualifizierung der freiwilligen ElternlotsInnen mit einer Zertifikatsübergabe ab 17.30 Uhr im Stiftungsdorf Gröpelingen (Elbinger Str. 6, Gemeinschaftsraum, EG). Zur Würdigung der Lotsen sind Akteure aus dem Stadtteil sowie Vertreter der senatorischen Behörden geladen. Stellvertretend für Bremens Integrationsbeauftragten Erhard Heintze, wird Rainer Schmidt aus der Senatskanzlei anwesend sein, der Ansprechpartner für Interkulturelle Angelegenheiten und Migrantenförderung in der Bildungsbehörde, Helmut Kehlenbeck sowie Vorstand und Geschäftsleitung des ZIS. Interessierte sowie Presse sind herzlich willkommen!

 

11.01.2012

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Buchcover: Im Alter sind wir alle grau

Bucherscheinung
Unsere neuste Publikation ist erschienen:
„Im Alter sind wir alle grau – 50 Jahre Migration und Partizipation? Altenhilfe für Migranten“
von Gudrun Münchmeyer-Elis und Ali Elis.

Das Buch ist ab sofort im Handel.
ISBN: 978-3-933995-80-3

 

04.01.2012

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Durchblick: Angebote für Wohnen und Pflege im Alter
Informative, teils kritische Anmerkungen In der Presse (u.a. auch in Seniorenzeitschriften) erscheinen häufig Beiträge zum Thema “Wohnen und Pflege im Alter“. Dazu gehören, wenn es nicht um statistische Mitteilungen oder Klagefälle geht, Berichte über Konzepte, Angebote und Ausstattungen von Altenwohnungen und Pflegeheimen. Es fällt allerdings auf, dass vorwiegend über Beispiele existierender oder geplanter Altenwohnungen und Pflegeheime berichtet wird, die werbewirksam mit den unbestimmten Begriffen “Residenz“, “Wohnpark“ oder “Stiftungsdorf“ belegt werden. Das schafft den Eindruck, dass solche Angebote – im Gegensatz zu den oft als „herkömmlich“ bezeichneten – einen hohen Standard an Ausstattung, Serviceleistung, Versorgung, Geselligkeit und Kultur garantieren und dementsprechend teuer sind.
Ältere Menschen, die davon lesen, stellen häufig die Frage, ob eigentlich jeder ein solches Angebot vermeintlich höheren Standards unabhängig von seinen finanziellen Möglichkeiten aufgrund staatlicher Hilfen nutzen kann, falls er sich – freiwillig oder durch die Umstände gezwungen – für den Wechsel aus den eigenen vier Wänden in die Obhut und Gemeinschaft eines Heims mit Altenwohnungen oder stationärer Pflege entscheidet. Die Beantwortung der Frage verlangt eine getrennte Behandlung der zwei sehr unterschiedlichen Bereiche „Altenwohnungen“ und „Pflegeheime“.
Das Wohnen in einer Altenwohnung, sei es in einem Miethaus oder in einem Altenwohnheim mit oder ohne Serviceleistungen, wird allgemein nicht finanziell unterstützt. Ausnahmefälle mag es vielleicht geben. Wer also eine altersgerechte Wohnung sucht, entweder auf dem Wohnungsmarkt oder in einem Altenwohnheim, muss sich bei dem breiten Qualitätsspektrum der Angebote auf dasjenige beschränken, das seinen Einkommens- und Vermögensverhältnissen entspricht. Wer bereits in einer teuren Altenwohnung lebt und sich plötzlich Einkommensverlusten ausgesetzt sieht, läuft Gefahr, in eine billigere Wohnung umziehen zu müssen, falls das Sozialamt ihm nicht helfen kann.
In diesem Zusammenhang stellen sich zwei Probleme, über die man nachdenken müsste. Erstens geht die Zahl der öffentlich geförderten altengerechten Wohnungen zurück. Entfällt die Belegungsbindung einer solchen Wohnung für alte Menschen, dann ist sie dem freien Wohnungsmarkt überlassen, was in der Regel Mieterhöhungen nach sich zieht. Die einkommensschwächere Bevölkerung wird demnach zunehmend auf Schwierigkeiten stoßen, wenn sie im Alter ein selbstbestimmtes Leben in einer altersgerechten, z.B. barrierefreien Wohnung führen möchte. Zweitens blieben Wege zu überlegen, die einem alten Menschen in einer plötzlichen finanziellen Notlage den Wechsel in eine kostengünstigere Wohnung ersparen könnten. Bekanntlich sollte man alte Bäume nicht mehr umpflanzen.
Etwas anders sieht es im Bereich der Pflegeheime aus, die sich in ihren Angeboten nach den gesetzlichen Auflagen und medizinischen Notwendigkeiten für stationäre Pflege richten müssen. Laut Grundgesetz haben pflegebedürftige Bürger/-innen einkommensunabhängig Anspruch auf staatliche Unterstützung, damit jedem auch in Pflegesituationen ein würdiges und möglichst selbstbestimmtes Leben ermöglicht wird. Pflegeversicherung und/oder Sozialhilfe übernehmen unter bestimmten Bedingungen und in einem festgelegten Rahmen die Pflegekosten. Das betrifft dann auch die persönliche Heimwahl.

1. Das ausgewählte Heim muss mit dem Sozialamt einen Vergütungsvertrag abgeschlossen haben. Das ist in Bremen für die meisten Pflegeheime der Fall.
2. Wer nicht in der Lage ist, aufgrund seines Vermögens und Einkommens die stationäre Pflege in einem Heim seiner Wahl zu bezahlen, kann bei den Sozialleistungsträgern einen Antrag auf Unterstützung stellen.
3. Die Pflegeversicherung muss zustimmen. Dazu wird vorher der Medizinische Dienst der Krankenkasssen eingeschaltet, der die gesundheitliche Situation überprüft und dann die Pflegestufe festlegt. Die Höhe des Entgeltes für Pflegeleistungen ist abhängig von der Pflegebedürftigkeit, orientiert sich also an den im SGB XI festgelegten jeweiligen Beihilfen für die Pflegestufen.
4. Reichen die gesetzlich geltenden Beihilfen nicht aus, kann das Sozialamt eingeschaltet werden. Die Sozialhilfeleistungsträger berücksichtigen die wirtschaftlichen Verhältnisse der Antragsteller/-innen, wobei deren Vermögen und Einkommen gegengerechnet werden.
5. Es kann auch sein, dass die Kinder entsprechend ihrer wirtschaftlichen Verhältnisse mit einem Kostenanteil einbezogen werden.

Weil Qualitätsspektrum und Preisspannen im Bereich der Pflegeheime keineswegs so groß sind wie auf dem Altenwohnungsmarkt, gibt es in der Gegenwart mit der Pflegeheimwahl, was die Kosten betrifft, wohl weniger Probleme, aber sie könnten sich in der Zukunft vermehren. Zum Beispiel:

• Es zeichnet sich bereits ein überangebot an Pflegeheimen ab und dies bei dem Trend, so lange wie möglich ambulante Pflege in den gewohnten vier Wänden in Anspruch zu nehmen. Das könnte Heime in die Insolvenz treiben und deren Bewohner noch einmal in hohem Alter zum Umzug zwingen.
• Die Altersarmut steigt, und damit wird auch die Summe der Versicherungs- und Sozial-amtshilfen anwachsen. Es ist denkbar, dass dann aus Spargründen der Versuch von Politik, Versicherungen und Sozialhilfeträgern einsetzt, einkommensschwächere Menschen in möglichst preiswerte Heime zu lenken.
• Der Mangel an Pflegekräften wird zunehmen, wenn die Löhne nicht entsprechend den geforderten Arbeitsleistungen angehoben werden.
• Die bereits aktuellen demographischen, wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen in unserer Gesellschaft haben bisher noch nicht dazu geführt, dass die daraus resultierenden Probleme und deren Lösungsmöglichkeiten gründlich und ehrlich genug diskutiert werden.

Es wäre z.B. politisch dringend die Frage zu klären, inwieweit unser an sich reiches Land zukünftig bereit ist, nicht nur Geld in Bildung und andere ökonomisch bedeutsame Aufgaben zu investieren, sondern auch die menschenwürdige Versorgung einkommensschwacher Menschen, egal ob jung oder alt, in einer unserem durchschnittlichen Lebensstandard angemessenen Form zu bezahlen.
Die meist schön gefärbten und werbewirksamen, vielleicht zu hohe Erwartungen weckenden Berichte über eine sonnige Landschaft des Wohnens und der Pflege im Alter mit Dörfern, Parks und Residenzen sollten nicht darüber hinwegtäuschen, dass es auch dunkle Wolken gibt. Das schlechte Wetter könnte in Zukunft häufiger auftreten. Planungen und Perspektiven sowie die Diskussion über Sozialleistungen für Wohnen und Pflege im Alter sind gefordert. Obgleich diese Landschaft in Bremen recht gut bewertet wird, wäre es auch für die Bremer Seniorenvertretung und ihre Arbeitskreise eine dringende Aufgabe, sich des Themas anzunehmen und vielleicht auch zukunftsorientierte Vorschläge und Forderungen einzubringen.

von Gerd Feller

Der Artikel stammt aus dem monatlich erscheinenden Mitteilungsblatt der Landesseniorenvertretung Bremen und erscheint im Internet unter bremen.de/senioren-vertretung-in-der-stadtgemeinde-bremen-336091

Landesseniorenvertretung Bremen, Bahnhofsplatz 29,
28195 Bremen,
Tel.: (0421) 3 61 67 69 E-Mail:
Seniorenvertretung@soziales.bremen.de</p